04.03.2023

Zwei Nächte überstanden ….

und alles noch ein bisschen sehr hakelig. Jeder mögliche Sauger scheint für die Drei, „Grisu“, „Pokey“, „Rapunzel“, irgendwie zu groß zu sein. Und schon kämpft man mit den üblichen Problemen: Trinken, Pipi, Kaka … und damit auch mit dem Gewicht. Sie bringen aktuell 12,13 und 14g auf die Waage, nicht gerade das übliches „Startgewicht“ für ein Eichhörnchen. Ob wohl da schon das Problem lag, dass Mama Eichhörnchen nicht fit genug ist, um die Kleinen aufzuziehen? Die Rückführung am Donnerstag ist schon fehlgeschlagen, trotz Babyrufton hat sich die Mama nicht blicken lassen. Am Freitag ein ähnliches Bild. Die Finder haben den Rufton abgespielt, als Hörnchen da waren. Die, hat es aber überhaupt nicht interessiert, also definitiv keine Eichkatze, die ihre Kinder vermisst! Am Freitag nachmittag haben wir somit entschieden, dass die Rückführungen als gescheitet anzusehen sind und die Drei in unserer Obhut bleiben müssen.

Wir hätten uns gerne einen sanfteren Start in die Saison gewünscht, aber das Leben ist kein Wunschkonzert. Nach 48 Stunden ist die „gewöhnliche“ Routine wieder eingekehrt und man fühlt sich so ein bisschen in der Hexenküche. Sah gestern noch alles gut aus, haben die Drei in der Nacht unisono entschlossen, ihre Verdauung zurückzufahren. Super! Wenn man darüber nachdenkt, was die Drei in den letzten Stunden/Tagen erlebt haben, auch kein Wunder: Mama weg, Kobel heruntergefallen, mit dem Auto (!) ab in die Eichiestation, bis zur Ankunft (wir wissen ja nicht wie viel Zeit vor dem Absturz schon ohne Mama verstrichen war), also unterversorgt, Hunger bis unter die kleine Schädeldecke, dann gibt es jetzt plötzlich „künstliche Milch“ aus „künstlichem Sauger“, dazu aber wohlige Wärme in einem leise brummenden Inkubator. Die eigentliche Mamamilch können sie nicht lange gehabt haben. Das ist schon ganz schön viel für so einen kleinen, gummiartigen Weinkorken. Das da die Verdauung irgendwann schlapp macht, ist verständlich. Leider muss sie aber zügig wieder ans Laufen kommen und daran arbeiten wir gerade. Mit allen Mitteln … auch im Rahmen der Hexenküche, da wird gemixt, Elektrolyte mit oder ohne, Milch verdünnt, mit oder ohne … die Gläschenschar nimmt exorbitant zu. Die Drei sind definitiv in einem kritischen Stadium, man kann weder jetzt, noch in ein paar Tagen eine Prognose abgeben ob sie es in das Auswilderungsgehege im Wildwald Vosswinkel schaffen (was bei uns dann diverse Freudentänze hervorrufen würde -damit reihen wir uns dann in die Schneetänze des Wildwald-Teams zum Wildwaldweihnachtsmarkt ein), sie brauchen auch einen eigenen Lebenswillen. Wir hoffen von Fütterung zu Fütterung, alle 2 Stunden (Fütterung dauert ca. 1 Stunde, also eine Stunde „Freizeit“ für uns), auch in der Nacht und schauen dann immer wieder ganz gebannt in den Inkubator. Sind Sie noch bei uns? Oder über der Regenbogenbrücke?

Und in der Zwischenzeit? Wird geputzt, Gläschen und Sauger desinfiziert bzw. ausgekocht, Morosche Karottensuppe gekocht (für spätere Eichhörnchen), diverses vorbereitet, gebrauchete Tücher in die Waschmaschine gesteckt usw, usw. Mittlerweile sind wir wieder im „Betrieb“, gefühlt von 0 auf 100.

Für den tollen Eichhörnchenkobel haben wir – nachdem die Rückführungen ja erfolglos waren – eine Plastikbox gekauft, alle Flöhe rausgeschmissen, mit Haarlack ein bisschen „gefestigt“ und er ist jetzt ein super Schulungsmaterial für Kindergärten, Schulklassen, WiWa und KiJuPa und was sonst noch so an Schulungen kommt. Respekt vor der Baukunst von Eichkatzen … Toll, wenn man auf so reales Anschauungsmaterial zurückgreifen kann, vielen, vielen Dank noch mal an die „Grundies“.

Aber jetzt genug geschrieben, hier kommen Bilder. Ein Video wird es auch bald geben, aber wir dürfen die Drei auch nicht überfordern. Außerhalb des Inkubators kühlen sie schnell aus und das soll nicht sein, so stabil sind sie einfach noch nicht und wir haben aktuell noch genug „Problemchen“:

Und zum Abschluss an der Stelle auch noch einen besonderen Dank an Marina, die uns mit Spritzen und Kanülen versorgt hat!

02.03.2023

Und los geht es….

heute ein kompletter Kobel in Kamen heruntergekommen. Roland mit Familie war sehr umsichtig, hat eine Rückführung versucht, leider am heutigen Tag ohne Erfolg. Der Kobel mit 3 Eichhörnchen landete bei uns und wir haben dann „mal eben“ unsere Station einschließlich Inkubator in Betrieb genommen. Die drei Kleinen, die Reste der Nabelschnur sind noch zu erkennen, sind erst mal noch agil. Ein paar Flöhe haben wir trotzdem entdeckt. Sie liegen im Inkubator in einer schönen Wärme, werden versorgt (trinken war noch nicht so toll, aber die „Gummi-Zitze“ ist ja auch keine „Mama-Zitze“, aber Pipi ging bei allen Dreien!). Wenn wir Glück haben, können wir die Drei morgen vormittag vielleicht der Mama wieder in ihrem toll gebauten Kobel wieder anbieten. Das wäre das Beste für die Drei. Wenn nicht, sind schlaflose Nächte vorprogrammiert ….

Und das ist ein kleines Meisterwerk der Eichhörnchenbaukunst:

25.02.2023

Mit Vollgas in die neue Eichhörnchensaison … oder doch noch nicht …

Unser nächster Notruf nach dem Kaninchen war … eine Kanadagans, die alleine, humpelnd über ein Feld lief. Uah, auch da sind wir nicht der richtige Ansprechpartner, aber egal, wir (ver-)suchen alles und wenn auch nur passende Pflegestellen (in Anbetracht der neu aufkommenden Vogelgrippe sind wir allerdings sehr, sehr vorsichtig!). Mehrere Telefonate später … die Kanadagans kann fliegen, der gefiederte Gatte (oder Gattin?) war plötzlich mit dabei. Wir hoffen, dass sich das verletzte Tier erholt.

Bei jedem Wildtierfund muss man sehr genau überlegen, ob man ein solches Wildtier dem Stress aussetzt mit „einfangen, begutachten und dann den/die Gattin wieder finden“. Sie/er konnte fliegen, haben sich gänsisch normal verhalten, also erst mal nichts tun und beobachten. Deshalb für uns auch bei Eichhörnchenfunden sehr wichtig, am Besten direkt von der Fundstelle aus anrufen und dann besprechen, ob das Wildtier aus seiner gewohnten Umgebung entnommen werden muss. Mitunter unterliegen die Tiere ja unterschiedlichem Recht, sprich, der unteren Naturschutzbehörde oder dem Jagdrecht? Wer weiß das schon …

2 Tage später trafen in der Pflegestation Hamm tatsächlich dann Fünflinge – Eichhörnchen – ein. Sie sind in guter Obhut und werden gepäppelt.

Wir sind mit unseren Vorbereitungen fast fertig, es fehlt quasi nur noch der neue Kletterbaum, aber der ist in Arbeit und wird spätestens am Wochenende fertiggestellt.

Ein „Sonntagszufall“ hat uns frischen Zuckermais gebracht. Eichhörnchen lieben Mais, den getrockneten Futtermais fressen sie gerne, wenn auch nur das „Weiße“ davon. Auf einem Trödelmarkt tauchte plötzlich ein Stand auf, der gekochten Zuckermais mit Kräuterbutter für Zweibeiner angeboten hat. 10 Meter hinter dem Stand kam für uns die Erleuchtung: Zuckermais, frisch, wie!!?? Halt, Stop, umkehren!!! Wir konnten dem freundlichen Verkäufer für 10 Euro einige frische, ungekochte Zuckermaiskolben „abluchsen“ – oder besser „abhörnchen“? In kleinen Stücken zerteilt, liegt er im Gefrierschrank und aktuell freuen sich Lilly und Fuchsie im Wildwald auf frischen, aufgetauten Zuckermais. Das lässt die Herzen der eichhörnchenverrückten Zweibeiner höher schlagen!

Außerdem waren wir in der letzten Woche mal wieder im Rombergpark in Dortmund und haben uns über die Fitness der Eichhörnchen dort kundig gemacht. Wie immer erst mal kein Eichhörnchen zu sehen. OK, es war grau, leichter Nieselregen. Aber irgendwann kamen sie dann. Als zusätzliches Schmankerl konnten wir dann auch noch eine freche Kohlmeise aus der Hand füttern … hier ein paar Bilder von den Fellnasen, die Nässe scheint ihnen nichts auszumachen

In der Zwischenzeit hatten wir auch wieder eine Kinderveranstaltung im KiJuPa in Waltrop. 13 aufgeweckte Kinder, die uns z.T. auch an unsere Wissengrenzen bringen. Es gibt ein eierlegendes Säugetier und warum ist Delfin und Wal kein Fisch usw, usw. … hui, da müssen wir auch teilweise echt „nachsitzen“. Egal, es macht „tierisch“ Spaß mit den Kindern zu „erarbeiten“, was denn Eichhörnchen wohl für Tiere sind: Fluchttiere, Nagetiere, Säugetiere, was grenzt sie von den anderen Arten ab und welche Arten gibt es in Europa und, und, und ….

Und „by the way“ haben wir auch noch eine Anfrage von „Fiete“ für einen Podcast über Eichhörnchen, es gibt Vorgespräche mit der Aloysiusschule über eine Infoveranstaltung in der Grundschule (8 Klassen à 90 Minuten, das ist mal eine Hausnummer, die es allein zeitlich zu bewältigen gibt!), ein Beitrag für die Ortszeit von Unna (Erscheinungsdatum März) und Vorgespräche für den Kinderferienpass in Unna … auch in der „noch“ eichhörnchenfreien Zeit haben wir genug zu tun! Wir stehen nicht still. Gut so, das ist der Auftrag unseres Vereins … nicht nur päppeln, sondern auch noch ein bisschen mehr … zum Schutz unserer Eichhörnchen!

Und zum Abschluss noch ein witziges Bild von Nicole, der Hühnerrettung NRW, die sich immer darüber wunderte, dass ihre Schafe gerupft aussehen. Tja, wenn Eichhörnchen sich hier ihre Kobelwolle holen, kein Wunder. Das Bild ist echt der Hit!

Und wer immer noch nicht genügend Eichhörnchenbilder gesehen hat, schaut einfach mal im Eichhörnchenforum in der Bildergalerie vorbei:

… und wieder wundern wir uns: wir sind noch nicht mal in der Eichhörnchensaison und der Blog ist viel zu lang geworden ….

Und jetzt kommt sogar noch eine Abschlussmeldung: gestern haben wir einen Neuzugang aus Warstein abgeholt, ein Kletterhörnchen für die Kleinsten, in XXL! Vielen, vielen Dank liebe Familie S. aus Warstein, die uns dann das Hörnchen auch noch kostenfrei überlassen hat. Es ist hier gut angekommen und wartet auf seinen ersten Einsatz, Bilder folgen!

18.02.2023

Unser erster „lebender“ Notfall ….

war ein kleiner Feldhase! Ein Bauer hat sein Feld gepflügt, der Minifeldhase ist geflüchtet und wurde von aufmerksamen Spaziergängern gesichtet. Nachdem die ersten Krähen sich nicht von dem Hasen verscheuchen ließen, es auch auf den abend zuging und Mama Feldhase sich nicht zeigte, haben die Finder das Tier mitgenommen und in eine Box mit Streu und Versteckmöglichkeit gesetzt. Super, vielen Dank! Am nächsten Morgen hat man sich dann über einen TA an uns gewendet. Da wir keine Feldhasen betreuen, aber trotzdem helfen wollten, suchten wir eine Pflegestelle für ihn/sie? Gar nicht so einfach bei uns im Kreis. Irgendwann war eine Pflegestelle gefunden, Abgabe aber erst gegen 18 Uhr, das war ein bisschen spät, denn der kleine Findling brauchte Milch, aber „Eichhörnchenmilch“ geht auch. Also kurzerhand das Fellknäul aufgenommen, 2x gefüttert und abends dann in die neue Pflegestelle gebracht. Seine Nase sieht übel aus, aber er hat zumindest eine Chance:

Die ersten Eichhörnchennotfälle sind in Stuttgart und an der Saar auch schon aufgetaucht, also genießen wir derzeit noch hoffentlich lange Nächte, die wir durchschlafen können. Diese ganz Kleinen sind wirklich eine Monsteraufgabe und man braucht auch tatsächlich ein bisschen (viel) Glück sie durchzubringen:

Aber auch unsere Eichhörnchen im Wildwald Vosswinkel sind fleißig unterwegs, sei es die Hörnchen „outdoor“, oder auch Lilly und Fuchsie im Residentengehege des Wildwaldes Vosswinkel:

Und wer noch ein bisschen mehr über den Trubel sehen möchte, der schaut auf YouTube vorbei, hier gibt es ganz viel neue Videos. Die Bearbeitung der Videos, vielmehr die Sichtung der im Laufe des vergangenen Jahres erstellten Filmmaterials, ist sehr zeitaufwändig. Dann muss geschnippelt, mit Text und ggfs.alles mit Musik versehen werden usw. Schaut doch einfach mal hier vorbei:

Aktion Eichhörnchen e.V.

Und jetzt gibt es noch ganz besonderen Dank: Wir haben von Annette und Gerhard einen Gutschein vom Koboldhofshop bekommen. Ihr seid echt „verrückt“, vielen, vielen Dank!!!

11.02.2023

… die Zeit steht noch still …

Oder doch nicht? Heute erreicht uns ein „Hilferuf“ von Astrid aus Unna. Ein Eichhörnchen an einer stark befahrenen Straße „überfahren“. Astrid hatte Mitleid und hat das Eichhörnchen von der Fahrbahn an den Rand gelegt, weil sie genauso wie wir nicht zusehen kann, wenn x-mal mit den Autos darüber gefahren wird, das haben unsere Wildtiere nicht verdient. Da sie unsicher war, ob es vielleicht eine Eichkatze mit Nachwuchs war, hat sie uns angemailt. Kein Thema, ab ins Auto und nachsehen. Es war ein Eichkater, ich habe ihn mitgenommen und beerdigt, er soll nicht am Straßenrand liegen bleiben. Wäre es eine Eichkatze mit geschwollenen Zitzen gewesen, hätten wir ganz anders handeln müssen. Ganz in der Nähe stehen hohe Tannen, 3 Kobel konnte ich erkennen. Das wäre ein Einsatz für die Feuerwehr gewesen, aber welchen Kobel nimmt man? Ist er mit der Leiter der Feuerwehr überhaupt erreichbar? Fragen über Fragen … wir brauchten es nicht. Trotzdem, er war ein stattlicher Eichkater .. und es macht uns so traurig, und nicht nur uns, sondern auch Astrid … und wir erinnern uns, wie sich unsere Beziehung zu den Eichhörnchen entwickelt hat: wir haben 2017 ein Eichhörnchen auf der Möhneseestraße überfahren, hatten keine Chance auszuweichen, weil Autokolonnenverkehr und Gegenverkehr … so kamen wir dazu … und jetzt versuchen wir ihnen zu helfen … wie das Leben so spielt ….

In dieser Wochen haben wir auch ein neues Futterhäuschen für Eichhörnchen bekommen. Liebevoll gebaut, mit sehr netten Details, kann bei Ebay-Kleinanzeigen vom „Holzwerker“ gekauft werden. Es hat 2 Eingänge, ein Plexiglasschauglas für den Stand der Nüssen, aber auch ein Zugang von unten, wenn das Häuschen am Baum hängt und die Seite lässt sich zum Befüllen öffnen ….

Wildwald Vosswinkel

Tja, der Wildwald Vosswinkel musste in den letzten Wochen mehrere schmerzliche Tierverluste hinnehmen. Ein Schaf, eine Ziege, ein Minischwein, der Uhu in 2022 usw…. auch wenn die Tiere schon ein stattliches Alter hatten, so ist der Verlust sehr schmerzhaft, sie gehörten zum Inventar, man hat sich an sie gewöhnt. In den letzten Wochen hat es deshalb mehrere Neuzugänge gegeben. Neu kamen Jonte, ein Kolkrabe, der mit seiner lautstarken Begrüßung immer ein Lächeln ins Gesicht zaubert, 2 neue Ziegen, die sich gerade eingewöhnen, 2 Marderhunde aus einer Pelztierfarm, ein 23 Jahre alter Uhu. Es lohnt sich in den Wildwald zu fahren. Auch wenn die Bäume noch kahl sind, es gibt trotzdem viel zu entdecken und so ganz langsam … erwacht die Natur …

2 Hirsche- noch mit Geweih – üben schon mal für die Brunft im September, die Schafe freuen sich über unsere restliche Weihnachtsmarkt-Wildwald-Winterdeko am Eichhörnchengehege und der Wildwald in der Nachmittagssonne ist einfach nur schön …

Ansonsten wird immer noch fleißig genäht.

In dieser Woche hatten wir auch den Pressetermin für den Artikel „Ortszeit Unna“ im März. Wir sind gespannt, was aus unseren „wilden Schilderungen“ in den Presseartikel einfließt.

Genießt die länger werdenden Tage und die Sonne, solange sie schein!!!

04.02.2023

Mit großen Schritten in die Eichhörnchensaison …

letzte Woche ereilte uns tatsächlich der erste Eichhörnchennotruf aus dem Nachbarort. Eichhörnchen „noch klein“ läuft nur sehr langsam durch den Garten, frisst zwar noch, scheint aber schwach zu sein. Wahrscheinlich ein spätes Jungtier aus 2022, leider schlugen alle Lock- und Fangversuche fehl, danach wurde es nicht mehr gesehen. Auch andere Eichhörnchenstationen berichten von diesen „kleinen“ Eichhörnchen. Solange wir sie nicht fangen können, haben wir keine Chance, und wenn sie doch in eine Station kommen, ist es meist schon zu spät. Sie haben so viele Endoparasiten, dass jede Hilfe zu spät kommt, leider.

Ansonsten nutzen wir noch die Zeit, flechten Seile, nähen Kobel und Nester und bringen alles auf Vordermann. Allein den neuen Kletterbaum für das Hörnchenzimmer zu nähen, wird wahrscheinlich Tage dauern, aber noch ist Zeit, nicht mehr viel, aber wir hoffen noch, dass es nicht so schnell los geht.

Im übrigen haben wir mehrere Kuschelpartner-Neuzugänge, die sich auf Ihren ersten Einsatz freuen:

Aber auch im Wildwald ist Einiges los. Wir nutzen die besucherarme Zeit und hängen an den ein oder anderen Baum die Wildcams und schauen mal, was da so los ist. Klar, Eichhörnchen. Wenn Eichhörnchen auf der Aussichtsplattform gekrümelt haben, kommt auch Rotkehlchen und Meise und nimmt die Krümel mit, und Kollege Buntspecht klaut sich dann auch mal eine ganze Nuss. Soll er!

Die andere Wildcam zeigt ein ähnliches Bild: Eichhörnchen und Wildvögel teilen sich die Futterstation. Das, was wir aber eigentlich wissen wollten, ob wir wieder einen Marder entdecken können, funktionierte nicht. Der Anflug der Wildvögel hat die Speicherkarte gefüllt, ok, neuer Plan …

Was wir so aber an Wildvögeln erkennen konnten waren: Amsel, Buntspecht, Kohlmeise, Blaumeise, Haubenmeise und wahrscheinlcih auch eine Schwanzmeise, da sind wir uns nicht sicher. Klar, der Kleiber war auch dabei und Rotkehlchen auch. Ein buntes Treiben da. Toll, die unterstützen wir alle sehr gerne und nach dem Marder müssen wir mal in anderer Weise Ausschau halten.

Nebenbei geht es Lilly auch gut, Fuchsie haben wir leider nur kurz gesehen, da reichte es nicht für ein Bild:

Im Übrigen erreichte uns auch eine Anfrage von einer Grundschule nach einer Eichhörnchenveranstaltung. Klar sehr gerne … noch können wir das alles stemmen … bis die ersten Notfälle eintrudeln!

Und, schaut doch einfach mal wieder links in unsere Headerzeile, was die Eichhörnchen jetzt gerade im Februar machen …

28.01.2023

Hui und schon ist der erste Monat 2023 fast vorbei …

die Zeit rast und so ganz langsam trudeln die ersten Eichhörnchennotrufe ein. Sei es ein Eichhörnchen mit gebrochener Kralle, ein torkelndes Eichhörnchen auf einem Friedhof, das gesichert wurde (und es leider nicht geschafft hat), Eichhörnchen mit „Fellfehlern“, hungrige und abgemagerte Eichhörnchen usw. Meist sind es Jungtiere aus dem Jahr 2022, die mit den Wetterverhältnissen oder mit den mangelnden Vorräten noch nicht oder nicht klar kommen. Wir versuchen zu helfen, so gut es geht. Leider reicht es meist nicht, dass die Tiere nur ein paar Tage gepäppelt und dann wieder in die Freiheit entlassen werden. Die Mangelernährung oder Verletzungen ziehen meist andere Erkrankungen wie Durchfall durch Kokzidien, im schlimmeren Fall Kryptosporidien, nach sich. Sie müssen länger bleiben, um sich zu regenerieren. Nur, die Überwinterungsplätze sind auch alle noch belegt. Es wird geschoben und organisiert.

Wie wir ja schon berichtet haben, haben wir nicht nur unsere Päppelstation, den Verein mit Blog hier, sondern unterhalten ja auch noch das „Eichhörnchenforum“. Auch da konnten wir in den letzten Tagen 2 Neuzugänge verbuchen (von Franz berichten wir nächste Woche), beides sehr aufmerksame Beobachter*innen, die uns Bilder von „ihren“ Eichhörnchen geschickt haben und um Rat bitten:

Erna“:

geschwollene und schräg abstehende Kralle:

Wir versuchen so gut es geht per Ferndiagnose zu helfen, aber ein Wildtier kann man nicht einfach „einpacken“ und zum TA fahren.

Am Montag gab es vom KiJuPa Waltrop eine „Dankeschön-Veranstaltung“ für alle Lehrenden. Es wurden Erfahrungen ausgetauscht, der ein oder andere Kontakt geknüpft, vielleicht kommt auch noch die ein oder andere neue Idee zustande. Warum mit Kindern nicht Eichhörnchen-Futterhäuschen bauen und nebenher noch was über Eichhörnchen erzählen? Ein großes Dankeschön an Britt und ihre Mitarbeiter für den schönen Abend.

Gestern dann unsere erste Kindergartenveranstaltung in Unna. Die Leporellos mit Bildern und Vorlesegeschichten, unser 65cm großes Eichhörnchen, das Nusssuchspiel und Ausmalbilder kamen recht gut an. Die Kinder hatten zu unserer Überraschung auch „gesammelt“ und es kamen 105,90 €uro für unsere Vereinskasse zusammen. Toll, vielen, vielen Dank. Auch ein großes Dankeschön an die Erzieherinnen, alles toll organisiert.

Der Kindergarten ist der Natur sehr aufgeschlossen und die Schützlinge können im Umfeld vom Kindergarten Baumhasel, Bucheckern, Hagebutten usw. entdecken, die sie künftig in dem Futterhäuschen, das wir ihnen spendiert haben, den Eichhörnchen auf dem Gelände anbieten. 2 Eichörnchenkobel sind sogar vom Kindergarten aus sichtbar. Tolle Erfahrung, solche Veranstaltungen machen wir gerne wieder – auch unabhängig von einer so großzügigen Spende. Es ist eine kleine Investition in unsere Zukunft und kostet UNS nur „Zeit“.

Wildwald Vosswinkel

.. liegt noch unter einer leichten, gezuckerten Schneedecke.

Das Auffüllen der Futterstationen gegen 7.00 Uhr ist mitunter noch eine Nachtfahrt, aber es dämmert schon, man merkt, dass die Tage länger werden. Das Buffet ist gedeckt und nach 2 Tagen „ratzekahl“ leer gefressen. Irgendwer profitiert davon, Vögel, Eichhörnchen, Marder, Mäuse …

Auch unsere Tannen-Weihnachtsdeko am Gehege fällt immer mehr den Schafen zum Opfer. Wir haben deshalb die für sie nicht erreichbaren Zweige nach unten gehängt, zu schade, um sie wegzuwerfen, wenn sie den Schafen noch als Knabberzeug dienen können.

Lilly und Fuchsie sehen wir wahrscheinlich erst Sonntag. Unter der Woche und gestern, am Freitag, war es schon zu spät, sie waren „im Homeoffice“.

21.01.2023

National Squirrel Appreciation Day (Eichhörnchen-Gedenktag)

Dieser Termin hat sich bei uns ohne Erinnerung oder Wiedervorlage in den Jahresablauf eingefügt.

Es ist der internationale Tag des Eichhörnchens! Es ist – leider – kein offizieller Feiertag. Die „Initiative zum Feiertag des Eichhörnchens“ ging von der amerikanischen Wildhüterin Christy McKeown in 2001 (North Carolina) aus. Ziel war es, die Menschen zu ermutigen, für die niedlichen Nager Samen und Nüsse als Futter auszulegen.

Eichhörnchen werden fast überall auf der Welt angetroffen, sie leben in Amerika, Europa, Asien und Afrika, und selbst in Australien trifft man sie mittlerweile an. In Nordamerika sind die Grauhörnchen daheim, die Roten gibt es in Europa, ihre Zahl nimmt aber durch die Verbreitung der Grauhörnchen ständig ab. In Deutschland sind Grauhörnchen nach wie vor noch nicht angekommen, vereinzelt Pallashörnchen und Burunduks, aber keine stabile Populationen, sie kommen und verschwinden wieder!

Hörnchen gibt es in allen Größen von ca. 7 cm (afrikanisches Pygmäenhörnchen) bis zu einem Meter (indisches Riesenhörnchen). Es gibt von Baumhörnchen über fliegende Gleithörnchen bis zu Bodenhörnchen alles! Eine Vielzahl von interessanten Hörnchen!

Warum feiert man Eichhörnchen ausgerechnet an ein Tag im Januar, einem Monat, in dem Eichhörnchen nur selten in der freien Natur zu sehen sind? Eichhörnchen vergraben ihre Vorräte für die Wintermonate im Herbst. Wenn viel Schnee fällt und der Boden gefroren ist, ist es für die Puschelohren schwierig, an die Vorräte zu kommen. Außerdem gibt es schlaue „Mitesser“, z.B. Mäuse, Ratten, Eichelhäher usw., die die angelegten Vorräte der Eichhörnchen plündern und sie dann vor leeren Verstecken stehen lassen.

So ist es oft wichtig, dass Menschen den Eichhörnchen bei der Futtersuche „helfen“, indem sie in eigens dafür angefertigte Futterhäuschen Hasel- und Walnüsse, Fichtensamen, Kiefernzapfen, Sonnenblumenkerne, Beeren, Pilze, heimische Obstarten wie Äpfel, aber auch Karotten und Gurken zum Fressen bereitlegen. Die Unterstützung bei der Futtersuche im Winter ist wichtig, damit die Tiere überleben. Eichhörnchen bekommen ihren ersten Nachwuchs im Januar, also mitten im Winter, daher ist es umso wichtiger, dass wir vor allem die Muttertiere unterstützen. Sie müssen ja nicht nur den Nachwuchs wärmen und nähren, sondern auch selbst genügend Futter für die Milchproduktion, die Aufrechterhaltung der eigenen Körperwärme, sowie den erhöhten Kalorienbedarf bei kaltem Wetter gewährleisten können. Ist das nicht möglich, geben die Eichkatzen den Kobel inclusive Nachwuchs auf.

Jetzt aber 2 Lieblingsbilder von uns:

Bild eins ist Alexa, die sich nach ihrer BackenOP sichtlich über einen Champignon freut und Moritz, der sowieso den Schalk im Nacken sitzen hatte….

Was gibt es sonst noch so zu berichten:

Unsere Haselnüsse gehen aus, also haben wir kurzerhand mal 20kg beim Waldkoboldeshop bestellt. Der Vorteil, kleine Haselnüsse, gut für Eichhörnchen transportierbar, die Schale recht dünn. Wir hatten nur ein Problem: in der Packstation lag das Paket im XL-Fach, natürlich hoch oben, es hatte geregnet und die Vorderseite des Kartons war durchgeweicht, egal, gesichert und wie Eichhörnchen in den Keller abgeschleppt:

Und wieder zwei Neuzugänge in unserer Eichhörnchensammlung, herzlich willkommen:

Nebenher bauen wir im Wildwald auch mal die Wildkamera auf und schauen, was sich da so tut. Klar, jede Menge Vögel, die sich an der Außenfutterstation bedienen, in der Nacht auch mal der ein oder andere Marder, der die Reste im Vogelfutterhäuschen leerfrisst. Ok, Marder füttern wollen wir eigentlich nicht, aber wenn es ihn davon abhält auf unsere Schützlinge loszugehen, dann dulden wir das auch, zähneknirschend …

Aber auch Lilly und Fuchsie wollen wir natürlich nicht vergessen. Bei jedem Besuch versuchen wir ihnen interessante Leckerlies mitzubringen. Klar, Marone ist immer ein Hit, der eingefrorene und dann aufgetaute Zuckermais auch, Weizenähren werden auch gerne genommen … wir suchen immer weiter …

… und wieder sind wir erstaunt, wie lange der heutige Blog wurde. Aber jetzt, ab nach draußen, Eichhörnchen feiern!!!

14.01.2023

Ein aufregender Jahresbeginn …

da hatten wir doch tatsächlich gedacht, dass wir gemütlich in das Jahr 2023 rutschen könnten. Falsch! Das „kleine“ Erdbeben kam quasi am Montag Nacht, als wir durch eine Mail aufgeschreckt wurden: In Deutschland werden Giftköder für Wildtiere – natürlich auch für Eichhörnchen – verkauft. Wir alle, d.h. Pflegestellen, Vereine, Verbände usw., haben versucht, aus allen „Rohren“ zu schießen und zwar an alle, die in irgendeiner Art und Weise damit zu tun haben könnten. Es kann nicht sein, dass wir mit einem immensen Kosten- und Zeitaufwand versuchen unsere Wildtiere vor allem vor den von uns verursachten Gefahren zu schützen, und andererseits darf jeder, der Wildtiere „doof oder als Schädling“ betrachtet, einfach Giftköder auslegen. Da macht weder unsere Arbeit noch der Artenschutz irgendeinen Sinn. Ob unsere Eingaben einen Sinn machen, werden wir sehen. Es waren 2 aufregende Tage und die Mails, WhatsApps und Signals flogen nur so daher …

Im gleichen Atemzug sind wir über den Beitrag von Tanja Lenn vom November 2022 gestolpert, den wir auch hier im Header (incl. der Homepage Aktion Tier e.V.) verknüpft haben.

https://www.aktiontier.org/artikel/rueckblick-veraenderungen

Tanja bringt es ganz klar auf den Punkt, die Problematik der Pflegestellen. Und natürlich bräuchte man für die Pflegestellen eine TÜV-Plakette, dass fachgerecht und zum Wohl der Tiere gearbeitet wird. Das unterstützen wir natürlich auch, aber solange wir viel zu wenige Pflegestellen für viel zu viele verunglückte Wildtiere haben, aber auch Wildtiere, die aus Unkenntnis, zu früh der Natur genommen haben, solange werden wir da „keine Ruhe“ reinbringen. Da kann man noch so fachgerecht und dem Tierwohl gerecht werden wollen, wenn es zu viele Tiere sind, fällt irgendwas „hinten runter“. Es hilft nichts, und das ist auch das, was unser Verein mit Infoveranstaltungen etc. möchte, wir müssen informieren, dass wir nur wirklich die Tiere bekommen, die absolut Hilfe benötigen. Nur leider, wie in der Schule, es hören nicht alle zu. Nichtsdestotrotz, wir informieren weiter, wir versuchen es immer weiter …

Aber zurück zu den Eichhörnchen:

Hier z.B. ein aktueller Beitrag von der Eichhörnchenhilfe Stuttgart, wie Eichhörnchen mit Netzen um den Hals aussehen. Sie sind Baumkletterer und wir brauchen nicht zu beschreiben, was passiert, wenn sich beim Springen das Netz in einem Ast verheddert ….

https://www.facebook.com/EichhoernchenhilfeinStuttgart/?ref=py_c

Ansonsten haben wir das Gefühl, dass die Eichhörnchen aufgrund der warmen Temperaturen noch überhaupt nicht im Winterschlaf waren – aus allen Ecken Deutschlands kommen Bilder mit „birnenförmigen, trächtigen Eichhörnchen“ – die Pflegestellen aber aus ihrer Winterruhe rauskommen. Jeder beschafft, kauft ein, sorgt vor, informiert, warnt usw. Uns hat die „Winterruhe“ gut getan, wenn die Eichhörnchen sie nicht hatten, dann können wir nur hoffen, dass sie von lieben Menschen „durchgefüttert“ werden, es kostet sie unendlich viel Kraft. Und es wird noch eine Kälteperiode kommen, der Winter ist noch nicht vorbei und dann wird es für die Neugeborenen richtig kritisch.

Jetzt noch kurz zu Lilly und Fuchsie im Wildwald:

Auch die beiden sind nicht wirklich in die Winterruhe gegangen, gut, sie haben ja auch ein AI-Hotel, keine Futterknappheit, Holzkobel, immer trinkfähiges Wasser.

Überrascht hat uns, dass Lilly angefangen hat, einen Kobel zu bauen. Erst waren es nur Zweige und was sie halt so im Gehege gefunden hat. Nachdem Anneli vom Wildwald Vosswinkel dann mit frischem „Wildwald-Moos“ noch nachgeholfen hat, d.h. nicht sie hat gebaut, sondern es liegt überall frisches Moos im Gehege, sieht das schon richtig gut und gemütlich, kuschelig aus. Nur Lilly hat natürlich in dem Teil des Geheges gebaut, der sich mit der Kamera fast nicht erreichen lässt. Ich habe es trotzdem versucht:

Gestern hat sie mich auch veräppelt: ich habe ihr eine Pecannuss in Schale gegeben, in der Hoffnung, ein Bild von ihr für den Blog zu machen. Was macht sie? Ab in die hinterste Ecke mit ihrem Leckerlie, kein Bild. Egal, es geht ihr gut und Fuchsie auch, mehr wollen wir nicht.

08.01.2023

Jahreswechsel geschafft – ohne Notrufe

Während wir den Jahreswechsel ohne Notrufe geschafft haben, obwohl nach unserer Ansicht mehr „geböllert“ wurde als noch vor 3 Jahren, ist das allerdings nicht bei allen Wildtierstellen und Tierheimen so. Es sind vor Schreck viele Hunde und Katzen ausgebüxt, die jetzt mühsam wieder eingefangen und beruhigt werden müssen.

Wir haben ja von unserem privaten Projekt von den 7 Welpen schon berichtet. Gestern gab es ein Fotoshooting, bevor 4 Welpen schon mal ihre Mama (Zweibeinig und Vierbeinig!) verlassen haben. Bewegende Momente und wir durften mit der Kamera dabei sein. Allein für Goliath hat sich noch kein neuer Futtergeber gefunden. Es ist erstaunlich, wie sich die Natur hier gleicht. Die 7 sind jetzt auch 10 Wochen alt und sehen aus wie „Hunde“, nur kleiner, nur sehr viel verspielter und mit ganz viel Unsinn im Kopf. Wie bei Eichhörnchen. Was die Natur in 10 Wochen schafft, ist für uns immer unglaublich und auch ein kleines „Wunder“. Wie schnell vergangen empfinden wir ein Jahr, und hier sind es „nur“ 10 Wochen. Aber schaut selbst:

Derweil hat uns Dany (Mitglied in unserem Eichhörnchenforum) auch noch Bilder von ihren Eichhörnchen im letzten Jahr geschickt, die ich – natürlich mit Ihrer Genehmigung – hier auch veröffentlichen darf. Bei den Bildern stockt uns der Atem, vor allem, weil die Eichhörnchen, die Mama Eichkatze hier die Hauswand rauf- und runtertransportiert, schon recht groß sind (mind. 6 Wochen, das erkennt man an dem aufgepuschelten Schwanz). Leider ging es auch nicht gut, was wir zum Anlass nehmen werden, vielleicht mal zu schauen, ob man etwas an der Situation verbessern kann. Aber da müssen wir vor Ort sein, das geht nicht nur mit Bildern. Ein ganz großes Dankeschön an Dany, die uns die Bilder zur Verfügung gestellt hat und die wir auch in unseren Schulungen und Infoveranstaltungen einbauen dürfen. Bilder zeigen immer mehr als Worte und Erklärungen, vor allem bei Kindern!

Lilly & Fuchsie

Sehen wir mal mehr, mal weniger im Gehege. Wir schaffen es auch nicht immer, morgens dort zu sein, aber heute morgen konnten wir sie mal wieder erleben. Es geht ihnen gut, so wirklich in der Winterruhe scheinen sie noch nicht zu sein, was aber auch bei den Temperaturen keine Überraschung ist. Auch im Outdoorbereich haben sich 3 „Schmitzies“ getummelt. Überrascht waren wir über den Futternapf in der Schleuse, da lag 1€ drin. Wollte ein Hörnchen für die Nüsse bezahlen?

Unsere Internetseiten sollten jetzt auch erst mal überarbeitet sein, ein paar kleinere Änderungen wird es aber noch geben. Neu ist der Header „links“, der immer beschreibt, was die Hörnchen gerade im aktuellen Monat voraussichtlich so treiben.

Abschließend möchten wir uns an dieser Stelle bei den Vereinsmitgliedern bedanken, die neben dem obligatorischen Vereinsbeitrag zum Jahresbeginn noch großzügige Spenden überwiesen haben. Vielen, vielen Dank!