In keeping with Squirrel Appreciation Day, we received mail again today from the USA from Brian, our club member. We were very, very happy and it shows how squirrels can connect, not only to the Diegelmanns in Sweden but also to Brian in Redmond. Thank you Brian for the warm words. The loss of your mother is very painful, but it’s nice that she was able to take part in our squirrel pictures and observe squirrels herself. Feel depressed!
Blog
21.01.2025
Squirrel Appreciation Day – Ehrentag des Eichhörnchens
Auch wenn wir jeden Tag irgendwas mit Eichhörnchen zu tun haben, so denkt man am Ehrentag der Eichhörnchen an die, die nicht mehr hier sind, die wir trotz der Liebe und Fürsorge tragisch verloren haben. Eine Aufzählung aller Hörnchen würde den Rahmen hier sprengen, aber wir nehmen es zum Anlass unsere beiden „allerersten“ Eichhörnchen zu erwähnen:
Alle anderen bleiben unvergessen ….
Eine lustige und interessante Doku gibt es hier:
https://www.kuriose-feiertage.de/squirrel-appreciation-day-usa/
Helft mit, unterstützt die kleinen Fellträger!
19.01.2025
DANKE, einfach nur Danke für die Spenden!!!
Mit dem Schwedenurlaub sind wir leider ein bisschen „rückständig“ bezüglich der Spenden & Spendenbescheinigungen, die uns über Weihanachten/Neujahr und danach erreicht haben. Viele unserer Vereinsmitglieder überweisen nicht nur den Betrag von 12 Euro, sondern packen auch noch was drauf, als Spende, einfach so…. Vielen, vielen Dank, dass Ihr uns unterstützt.
Unser Vereinskonto ist aktuell wieder sehr gut gefüllt (die Aufstellung auf der Vereinsseite steht noch aus, ist in Planung, genauso wie die Bestätigung der Gemeinsnützigkeit!), aber so langsam müssen wir die Ersatzbeschaffungen von Laufställen und Kobel, v.a. Medikamenten anstossen … noch wollten wir in der Winterruhe sein, aber die ersten Notrufe trudeln schon ein, irgendwie fühlt es sich für uns so an, als hätten wir keine Winterruhe gehabt.
Ein ganz großes Dankeschön an unsere Vereinsmitglieder*innen & Unterstützer*innen, teilweise wissen wir gar nicht, aus welcher Ecke in und außerhalb von Deutschland die Zahlungen eintrudeln (Reihenfolge nach Zahlungseingang)
Andreas aus Unna
Praxisteam Gäbelein-Wissing
Wolfgang und Ilona aus Unna
Dunja & Marcus aus Unna
Gerhard und Anette aus Bergkamen
Sylvia und Jens aus Ense
Ilona & Wolfgang aus Unna
Michaela
Dagmar & Armin
Ekkehard und Erika
Annette aus Unna
Conchita aus München
Monika aus Bonn
Thomas aus Hanau
Barbara & Friedrich aus Bergkamen
Theodor aus Aachen
Claudy aus Holzwickede
Heike aus Unna (Polly)
Ulrike aus Castrop
Denise B.
Petra S.
Vielen, vielen Dank!!! Wir hoffen, niemanden vergessen zu haben!
Aber nicht nur Geldspenden trudeln bei uns ein, auch Sachspenden (bitte nur nach „Absprache“, unser Lagerplatz ist begrenzt, leider). Eine ganze Kiste mit Kissenhüllen von Ilona und Wolfgang (von den Töpfen mal ganz abgesehen), diverse Säcke mit Bettwäsche für Seile etc. Vielen, Dank!
Aber jetzt zu unseren Hörnchen: (und erst mal wird hier die Tastatur gestauscht, STRG und Hochtaste, das E & W usw. funktionieren nicht mehr!!)
… mit neuer Tastatur:
Unseren „Husener Hörnchen“ (Oscar, Wido, Sammy, Luca, La Signora und Maily) geht es gut. Wir werden heute die Kobelwolle (Alpakawolle von Nadine) tauschen. Dazu müssen sie aber alle aus den Kobeln raus sein. Sie sind deutlich ruhiger geworden, v.a. bei den Temperaturen, gut so! Es ist Winterruhe (während die ersten Eichkatzen schon trächtig sind). Noch ist auch bei den großen Eichhörnchenstationen kein Nachwuchs aufgetaucht, wohl aber adulte, teilweise noch unerfahrende „Jungtiere“ aus dem letzten Jahr, die Schwierigkeiten haben über den Winter zu kommen oder vom Auto erfasst wurden.
Vorher geht es gleich noch nach Vosswinkel. Auch da müssen die Futterstationen aufgefüllt werden, hm, und die Weihnachtsdeko im Gehege abgebaut werden, wird langsam Zeit …. Weihnachten ist vorbei, Ostern steht vor der Tür und das Jahr „rennt“ schon wieder los ….
Unser „großes“ Auto hat nach Schweden eine Aufbereitung „innen & außen“ bekommen, blitzt und glänzt, hat es „verdient“ …
Und sonst? Dickel und die Degus (Trolli, Lemmi und Riesel, leider mittlerweile Sorgendegus) freuen sich über jeden Sonnenstrahl, wir nutzen die Gelegenheit und besuchen die Hörnchen im Rombergpark und genießen auch da die Sonne.
So, das war es erst mal von hier. Wir wünschen Euch einen schönen Sonntag und bis demnächst ….
Und wer mehr Infos zu Eichhörnchen haben will, darf sich gerne im Forum anmelden (oder als Gast schauen). Hier gibt es ganz viele Bilder, Geschichten (traurig wie schön), eine Regenbogenbrücke und ein kleines Eichhörnchenwiki. Schaut einfach mal vorbei, kostenlos ….
Hier ein paar Bilder von Marc:
04.01.2024
… ganz schlechter Start in die neue Saison …
Man rechnet ja mit Vielem, aber damit, gar nicht….
In der Nacht zu Donnerstag sind wir wohlbehalten aus Schweden in Unna angekommen, ausgeschlafen, ausgepackt und dann ging es schon recht früh in den Wildwald Vosswinkel, Futterstationen auffüllen, nach dem Rechten sehen, was macht unsere Weihnachtsdeko im Gehege? Soweit alles gut, 3 Hörnies kreiselten im Paarungslauf um die Bäume. Aber dann … auf dem Weg zur Futterstation hinten rapste ein Eichhörnchen und zog seine Hinterbeine hinter sich her, wie Harry. Alles fallen gelassen, Eichhörnchen im Karton vom Waldshop gesichert und ab nach Hause … der Besuch in Husen ist dann leider ausgefallen. Das Mädchen erst mal gesichert, das Gesicht kam uns bekannt vor, eine Pistazie sofort verspeist, sprich, eine von unseren Ausgewilderten. Wir waren uns irgendwann sicher, es war Coopiene. Sie konnte kräftig zubeißen, aber auch das war uns egal, sie hatte mörderische Angst. Wir haben sie zur Ruhe kommen lassen und am Freitag morgen direkt zum Tierarzt. Da war nichts mehr zu machen, wir mussten sie gehen lassen. Das wäre schon schlimm genug gewesen, aber Coopiene war mit 4 Kindern trächtig. Sie konnte nur noch Pipi machenm, Kot absetzen ging gar nicht mehr, d.h. wir konnten auch die Kleinen nicht mehr retten.
Was für ein schlimmer Start. Wir haben Coopiene aber erhebliches Leid erspart, sie ist begraben bei Coopie, den wir auch so tragisch in 2024 verloren haben.
Wir haben in der Zeit in Schweden ganz viele Spenden erhalten, wir danken schon jetzt allen Spender*innen, namentliche Nennung dann im nächsten Blog.
31.12.2024
Abschied und Neubeginn …
in jeglicher Hinsicht, aber kommen wir zuerst zu unserem heutigen Tag. Bevor wir aus den Federn gesprungen waren, schon leichte Aufregung – im positiven Sinne. Dickel stand „schwanzwedelnd“ vor unserem Bett und schaute zur Tür. Nanu, will er raus? Nein, auf der anderen Seite kratzte die Hundedame Mila und bat um Einlass … Damenbesuch am frühen Morgen? Dickel schaute zu uns so nach dem Motto: „Könntet ihr mich vielleicht mal mit meinem Damenbesuch alleine lassen?“ Haben wir natürlich nicht gemacht, also raus aus den Federn, Hühner aus dem Stall entlassen und wieder eine Runde in Misterhult. Dickel tobte wie ein Wilder, war zwischendurch kurz weg und kam exorbitant stinkend wieder zurück.
Er hat sich mal so richtig in Wildtierkacke gewälzt, der ganze -ehemals – weiße Kragen war braun. Neues Deo für Mila? Zu Hause angekommen, war das ein oder andere Bad fällig, woraufhin Dickel ziemlich beleidigt draußen vor der Tür lag:
Nach unserem eigenen Frühstück, erst mal zu Patti in den Wohnwagen:
Leider reichten die Lichtverhältnisse für das Bild in Bild Foto nicht ganz aus, so dass das Foto auf dem Handy unscharf blieb.
Danach wollten wir noch mal in die Schären fahren. Astrid empfahl uns Draget in der Nähe von Oskarshamn. Sehr, sehr schön dort, es hätte gerne ein paar Grad mehr und Sonnenschein sein können, aber man kann nicht alles haben:
Das Erste, das unser Fellträger am Badeplatz gefunden hatte, war ein gegrilltes Würstchen! Wir waren aber schnell genug und konnten ihm es auch wieder klauen, wahrscheinlich war es auch tiefgefroren. Irgendwie hat Dickel heute kein Glück …
Von da weiter noch mal nach Oskarshamn, wir mussten noch unser Reiseproviant einkaufen, aber wir hatten ja noch eine Rechnung offen: StreetArt, das Eichhörnchen, das wir beim ersten Besuch nicht gefunden haben. Dank Astrids Beschreibung war es dann kein Problem. Beinahe wären wir wieder daran vorbeigelaufen, obwohl es „haushoch“ ist. Da haben doch 3 schwedische Autos davor geparkt, so eine Unverschämtheit! Wo wir doch extra aus Deutschland angereist waren! Wir hätten gerne unser Hörnchenauto davor gestellt, ging leider nicht. Egal, das Bild ist wunderschön …
Wieder zu Hause hatte Hein schon das Feuer unter dem Badezuber angestellt, die Beleuchtung zum Badefass ist aufgebaut, der Tisch ist für das Abendessen gedeckt …
Sprich, alles fertig für einen gemütlichen, ruhigen Abend und ein ebenso ruhigen, böllerfreien Übergang in neue Jahr.
Und jetzt kommen wir zu unserer Überschrift:
Neujahr ist ja ein rein menschliches „Ereignis“, die Natur und unsere Tiere kennen kein neues Jahr und wenn sie wüssten, was diese Nacht auf sie zukommt, würden sie sich schon jetzt fürchten. Nichtsdestotrotz ist es für uns auch ein Zeitpunkt, zu dem man die Gedanken schweifen lassen kann. Wie war das vergangene Jahr, was wird das neue Jahr bringen?
Wir haben viele traurige, aber auch tolle Erlebnisse gehabt, nicht nur mit unseren Eichhörnchen, sondern auch mit unserem neuen Familienmitglied Dickel einschließlich seiner Fellgefährten und deren „Besitzer*innen“: Quira, Wenke und Dickels Bruder Kalle. Dickel selbst ist dieses Jahr Papa von 7 wunderschönen Welpen geworden. Wir haben liebe Menschen verloren, aber auch viele neue Freunde gewonnen. Wir verabschieden das Jahr 2024 mit einem lachenden und einem weinenden Auge, das ist auch völlig ok so. Gute und schlechte Zeiten sollten sich durchaus abwechseln, ansonsten wäre das Leben ja langweilig.
Wir verabschieden uns morgen hier aus Schweden und von der Familie Diegelmann, die uns hier so freundlich aufgenommen haben. Werner verabschiedet sich morgen offiziell von der Kreisstadt Unna, für ihn beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Andererseits freuen wir uns auch wieder auf Deutschland, zurück bei den Degus Trolli, Lemmi und Riesel und unseren 6 Eichhörnchen-Überwinterungsgästen (Oscar, Wido, Sammy, Luca, La Signora und Maily) bei Susanne und Heiko. Auch den Beiden noch mal ein extra großes Dankeschön, dass das dieses Jahr mit dem 2. Auswilderungsgehege in Husen so super geklappt hat.
In diese Sinne, wünschen wir unseren Familien in Deutschland, allen Freunden, Vereinsmitgliedern, Bloglesern und Eichhörnchen-Forumsmitgliedern einen guten Rutsch in das Neue Jahr, viel Erfolg und vor allem Gesundheit. Dies ist jetzt der letzte Blogeintrag und wir gehen dann vorerst mal in die Blogpause.
Alles Gute für Euch und viele Grüße aus Schweden
30.12.2024
… ein Tag vor Silvester …
Wieder ein ganz ruhiger Tag hier in Schweden. Morgens die Hühner „rennen“ gelassen, danach eine Dickelrunde in Misterhult.
Da unser Auto „Lieselchen“ auch Hafer brauchte und der Reifendrucksensor meckerte, fuhren wir noch mal nach Oskarshamn zur Tankstelle.
Patti haben wir natürlich auch wieder besucht:
Während Astrid und Hein das Badefass für morgen startklar gemacht haben, fuhren wir nach Mörtfors, ein kleiner, charmanter schwedischer Ort mit Spukhaus. Dickel konnte hier wieder nach herzenslust rumtoben und hat das sichtlich ausgenutzt:
Den Abend haben wir ausklingen lassen bei leckerer Pizza mit Heidelbeerwein.
29.12.2024
Fullhouse …
Der Sonntag war noch nicht alt, fuhr unser Lieselchen mit den Diegelmanns vor. Alle rechtschaffen müde, Mila ist im wahrsten Sinne ausgeflippt, weil endlich ihre Bezugspersonen wieder da waren. Während die Diegelmanns ordentlich ausschlafen, machten wir uns mit Dickel auf den Weg und absolvierten die große Runde um Misterholt. Wunderschön, die Sonne kam sogar noch raus.
Auf dem Rückweg dann noch Brötchen besorgt und dann ausgiebig zusammen gefrühstückt.
Während Astrid, Hein und Werner nach Oskarshamn zum Eishockeyspiel IK Oskarshamn – Almtuna fuhren:
machten wir uns einen gemütlichen Nachmittag auf dem Hausboot:
Natürlich die Hühner versorgt und Patti besucht. Patti war heute ganz kuschelig unterwegs:
Und so kuschelig lassen wir jetzt den Abend auch ausklingen …
28.12.2024
… Nebel …
über dem See und in der Umgebung von Figeholm. Auch diesem „Schauspiel“ kann man bei der Ruhe hier etwas abgewinnen, beobachten, wie sich langsam der Nebel lichtet und – leider – erst später am Nachmittag, die Sonne durchkommt.
Pätti im Wohnwagen, sehr aktiv, ab und zu auch „kuschelig“ unterwegs:
Die restliche morgendliche Hofrunde ohne Pannen (von dem abgesehen, dass uns heute die Hühner nicht mit wenigstens einem frischen Ei versorgt hätten, Streik?). Wir haben unseren geplanten Tagesablauf abgeändert, denn das Futter, eben dieser streikenden Familienmitglieder, neigte sich dem Ende. Wir wussten natürlich, was und wo wir die richtigen Körner kaufen können, also Fahrt nach Oskarshamn zu Granngården. Ein toll sortierter Tierfutterladen, natürlich auch das gesuchte Gackerfutter. Da unser geplantes Ausflugsziel „Misterhult“ genau in der entgegengesetzten Richtung lag, haben wir noch mal Stensjö by angefahren, dort gibt es so viele unterschiedliche Wanderwege …
Hier waren unsere beiden Schnüffelnasen wieder voll in ihrem Element, einschließlich der Leinenverwirrung, mit denen wir dann auch teilweise gefesselt werden. Ein Spaß. Mila läuft dabei so eher im Zick-Zack-Modus von rechts nach links und wieder zurück, Dickelson eher wie auf einer geraden Eisenbahnschiene und unterbricht nur, wenn er etwas Interessantes schnuppert oder mal austreten muss. Nachteil, hier gibt es leider nur wenige Hundekotabfallbehälter (in Schweden rot mit Hund drauf), so dass wir gezwungen sind, die wohlriechenden Hinterlassenschaften mehrere Kilometer mit uns rumzuschleppen. Einige machen es leider nicht, vor allem noch nicht mal, wenn die Hinterlassenschaften direkt auf dem Laufweg liegen, wo Mensch und Hund reintapern. Schade.
Zu Hause angekommen, den Hühnerstall von Hinterlassenschaften gesäubert, Wasser wieder aufgefüllt – das sind eher „Saufziegen“ als Hühner – und natürlich Patti wieder besucht. Nachmittags ist sie meist schon in ihrem Kobel:
Den restlichen Nachmittag vertrödelten wir hier im und am Haus, denn wir warten auf die Ankunft von den Diegelmanns, die heute auf dem Rückweg sind. Wie wir vorhin erfahren haben, werden sie aber erst irgendwann in der Nacht eintreffen. Wir wünschen Ihnen eine gute Heimreise!
27.12.2024
… heute ohne Aufreger …
Nach der üblichen „Morgenhofrunde“ & „Shoppingerlebnis“ in Oskarshamn, machten wir uns mit 2 Vierbeinern für eine Gassirunde durch den Wald auf nach Misterhult (Tipp natürlich von Astrid). Ein sehr schöner Spaziergang und wir haben uns schon vorgenommen, morgen die größere Runde zu laufen. Hier paar Bilder:
Am nachmittag (wie schon am vormittag mit Frühstück) wieder Patti im Wohnwagen besucht, diesmal mit ein paar Tannenzapfen aus Misterhult. Sie ist einfach eine super hübsche Eichkatze:
Dickel fühlt sich hier schon als „Hofhund“: mit Mila zusammen wird „Alarm“ geschlagen, wenn irgendwo draußen etwas mit oder ohne Fellkleid rumläuft, was auch eine der drei Katzen sein kann, oder er liegt gemütlich vor der Haustür. Während sich Mila durch Kratzen an der Haustür bemerkbar macht, wenn sie wieder in das Haus möchte, bleibt Dickel vor der Haustür liegen, bis wir wieder aufmachen. Heute wurde es ihm dort zu langweilig bzw. wir haben es nicht bemerkt und plötzlich stand er an der Terassentür zum Wohnzimmer. Dort konnten wir ihn nicht übersehen. Der Schlingel findet seine eigenen Wege, wie er ins Haus kommt. Für die Katzenklappe aber definitiv zu groß:
Mit dem Einbruch der Dunkelheit den Hühnern – und natürlich Hähnen – (leider kennen wir sie nicht namentlich, dazu sind es einfach zu viele), eine gute Nacht gewünscht, dabei noch mal Futter und Wasser aufgefüllt.
Schwierig ist es mittlerweile, wenn wir uns in der Küche aufhalten wollen, sei es um Getränke zu holen oder das Abendessen zu machen. 3 Fellnasen folgen gaaannnzzz unauffällig oder sie liegen als Stolperfallen irgendwo im „Lauf“-Weg rum und versuchen sich als Staubsauger, sollte was von oben runter fallen. So ist das Leben mit Vierbeinern …
26.12.2024
… wie gestern: viel gelacht und eine Prise Adrenalin …
Fangen wir von vorne an. Als erstes Hühner, Hunde & Katzen versorgt, dann waren wir dran. Und denkt man, dass man dann in Ruhe frühstücken kann, weit gefehlt. Wir werden sehr genau beobachtet:
Dann der obligatorische Besuch von Patti im Wohnwagen, der, sehr idyllisch, nahe des Sees liegt. Patti hat uns mit ihrer Anwesenheit belohnt und ist nicht im Unterboden des Wohnwagens verschwunden:
Die Sonne krabbelte über den Horizont und wir flitzten zum Cabrio, um eine ordentliche „Hunderunde“ zu starten. Hm, nur irgendwie war der Fahrersitz schon belegt: Dickel – mittlerweile Sven Olè Dickelson genannt – wollte fahren, das lässt das schwedische Recht nicht zu, also beide wieder auf den Rücksitz verbannt:
Unser Ziel: Stensjö by, Kulturreservat, das 2020 gegründet wurde und einen småländischen Waldweiler um das 19. Jahrhundert zeigt. Drum herum jede Menge Wasser und schöne Wege.
Das hat nicht nur uns sehr gut gefallen. Auf dem Rückweg noch das Abendessen eingekauft, dann wieder Besuch bei Patti, während sich Ronja auf dem Küchentisch die Sonne auf das Fell scheinen lässt:
Das schöne Licht ausnutzend, kleiner Streifzug über das „Diegelmannsche“ Gelände:
So wollten wir eigentlich den Abend einläuten, aber einen Aufreger gab es noch: wir wollten gerade mit dem Abendessen anfangen, als die Rauchmelderanlage anging, uahhhh!!! Die Tür am Kaminofen war nicht ganz geschlossen und weil wir in der Küche waren, haben wir es nicht sofort gemerkt. Anlage ausgeschaltet, Querlüftung und alles war wieder gut. So was schärft die Sinne und die Rauchmeldeanlage funktioniert hervorragend und vor allem sehr zügig! Nach 5 Minuten konnten wir schon wieder alle Türen schließen. Nicht auszudenken, wenn das passieren würde, wenn wir das Haus für längere Zeit verlassen. Wir werden künftig wahrscheinlich 5x kontrollieren, bevor wir fahren.
So, und damit ist dann für uns auch der Abend eingeläutet, aber nach wie vor wird jeder Schritt von uns „bewacht“ (vor allem jeder Gang in die Küche wird von mehreren Vierbeinern begleitet, es könnte ja was Eßbares auf den Boden fallen):