Vereinsseiten, Veranstaltungen und unsere Überwinterer
So, wir haben endlich die Vereinsseiten aktualisiert, wir wollen ja nichts „verbergen“ … mittlerweile dürfen wir auch ein neues Vereinsmitglied aus Unna begrüßen: Nicole, herzlich willkommen und vielen Dank!
Und eine Erklärung zu der Aufstellung von 2024 wollen wir dazu noch geben: 110 € Fortbildung ist natürlich nicht viel, es sind aber viel, viel mehr. Wir rechnen über das Vereinskonto nur die Fortbildungen ab, bei welchen wir als e.V. „Vergünstigungen“ bekommen und direkt vom Vereinskonto bezahlen. Alle anderen Fortbildungen/Fernstudienlehrgänge gehen aus unserer „Privattasche“ … – unser persönlicher „Beitrag“ für den Verein.
So konnte ich tatsächlich heute morgen in den frühen Morgenstunden die Ausbildung zur Tierernährungsberaterin mit Zertifikat abschließen. Eigentlich für Hund & Katz. Was bringt das für die Eichhörnchen? Ganz viel Hintergrundwissen. Die Ausbildung zur Tierheilpraktikerin „damals“ hat den Vorteil, dass wir an Fortbildungen „drankommen“, die TAs erhalten, Tierheilpraktikerinnen werden „geduldet“, aber akzeptiert! Tierernährungsberatung hat sehr viel mit Wissen über Inhaltsstoffe von natürlichen Lebensmitteln zu tun und da sind Hund & Katz und Eichhörnchen (und Degus) gar nicht mal so unähnlich. Mal so ein bisschen über den Tellerrand schauen schadet nichts.
So, aber jetzt zurück zu unseren Eichies:
In un-/regelmäßigen Abständen genießen wir den Besuch der Eichies in Dortmund – Husen, meist in der Mittagspause. Es geht ihnen allen gut, Futternachschub ist geliefert und auch wieder bestellt …

























Leider fehlt von den Outdoorgästen Felix, seit mehreren Tagen überfällig. Ob er einer „läufigen“ Eichkatze folgt oder verunfallt ist oder vom Raubvogel gefangen wurde, wissen wir nicht. Wir hoffen noch, dass er wieder zurück kehrt. Er war bisher täglich mehrmals da.
Gestern, am Valentinstag, gab es eine Klimademo in Unna. Wir waren mit einem Bollerwagen und Stoffeichhörnchen dabei. Der Klimawandel macht unsereren Eichhörnchen leider auch zu schaffen. Zum einen „primär“ durch das Wegfallen des alten Baumbestandes und damit den zapfentragenden Nadelgehölzen und natürlich den Möglichkeiten in 5m Höhe einen Kobel zu bauen, andererseits „sekundär“ auch das Insektensterben, die Wasserknappheit im Sommer, das „Nichtabsterben“ der Parasiten, verschobene Brutzeiten und ausgefallene Winterruhe durch die milden Winter usw, usw…. die Liste könnte noch erheblich verlängert werden. Wir haben auf unsere Hörnchen aufmerksam gemacht, nette Gespräche geführt … leider nur ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein …





In den kommenden Tagen werden wir die Gemeinnützigkeit für den Verein „versuchen“ zu verlängern, Futter- und Medikamentenbestellungen sind abgeschlossen bzw. im Zulauf. Bedeutet, so langsam sind wir bereit für die ersten Eichies, sie dürfen sich aber noch gerne Zeit lassen, durchschlafene Nächte freuen uns auch und der Nachwuchs ist bei Mama Eichhorn viel besser aufgehoben, als in einer Pflegestelle. Wir sind nur der „Ersatz“ und können die Natur nur bedingt „nachbilden“.