29.12.2024

Fullhouse …

Der Sonntag war noch nicht alt, fuhr unser Lieselchen mit den Diegelmanns vor. Alle rechtschaffen müde, Mila ist im wahrsten Sinne ausgeflippt, weil endlich ihre Bezugspersonen wieder da waren. Während die Diegelmanns ordentlich ausschlafen, machten wir uns mit Dickel auf den Weg und absolvierten die große Runde um Misterholt. Wunderschön, die Sonne kam sogar noch raus.

Auf dem Rückweg dann noch Brötchen besorgt und dann ausgiebig zusammen gefrühstückt.

Während Astrid, Hein und Werner nach Oskarshamn zum Eishockeyspiel IK Oskarshamn – Almtuna fuhren:

machten wir uns einen gemütlichen Nachmittag auf dem Hausboot:

Natürlich die Hühner versorgt und Patti besucht. Patti war heute ganz kuschelig unterwegs:

Und so kuschelig lassen wir jetzt den Abend auch ausklingen …

28.12.2024

… Nebel …

über dem See und in der Umgebung von Figeholm. Auch diesem „Schauspiel“ kann man bei der Ruhe hier etwas abgewinnen, beobachten, wie sich langsam der Nebel lichtet und – leider – erst später am Nachmittag, die Sonne durchkommt.

Pätti im Wohnwagen, sehr aktiv, ab und zu auch „kuschelig“ unterwegs:

Die restliche morgendliche Hofrunde ohne Pannen (von dem abgesehen, dass uns heute die Hühner nicht mit wenigstens einem frischen Ei versorgt hätten, Streik?). Wir haben unseren geplanten Tagesablauf abgeändert, denn das Futter, eben dieser streikenden Familienmitglieder, neigte sich dem Ende. Wir wussten natürlich, was und wo wir die richtigen Körner kaufen können, also Fahrt nach Oskarshamn zu Granngården. Ein toll sortierter Tierfutterladen, natürlich auch das gesuchte Gackerfutter. Da unser geplantes Ausflugsziel „Misterhult“ genau in der entgegengesetzten Richtung lag, haben wir noch mal Stensjö by angefahren, dort gibt es so viele unterschiedliche Wanderwege …

Hier waren unsere beiden Schnüffelnasen wieder voll in ihrem Element, einschließlich der Leinenverwirrung, mit denen wir dann auch teilweise gefesselt werden. Ein Spaß. Mila läuft dabei so eher im Zick-Zack-Modus von rechts nach links und wieder zurück, Dickelson eher wie auf einer geraden Eisenbahnschiene und unterbricht nur, wenn er etwas Interessantes schnuppert oder mal austreten muss. Nachteil, hier gibt es leider nur wenige Hundekotabfallbehälter (in Schweden rot mit Hund drauf), so dass wir gezwungen sind, die wohlriechenden Hinterlassenschaften mehrere Kilometer mit uns rumzuschleppen. Einige machen es leider nicht, vor allem noch nicht mal, wenn die Hinterlassenschaften direkt auf dem Laufweg liegen, wo Mensch und Hund reintapern. Schade.

Zu Hause angekommen, den Hühnerstall von Hinterlassenschaften gesäubert, Wasser wieder aufgefüllt – das sind eher „Saufziegen“ als Hühner – und natürlich Patti wieder besucht. Nachmittags ist sie meist schon in ihrem Kobel:

Den restlichen Nachmittag vertrödelten wir hier im und am Haus, denn wir warten auf die Ankunft von den Diegelmanns, die heute auf dem Rückweg sind. Wie wir vorhin erfahren haben, werden sie aber erst irgendwann in der Nacht eintreffen. Wir wünschen Ihnen eine gute Heimreise!

27.12.2024

… heute ohne Aufreger …

Nach der üblichen „Morgenhofrunde“ & „Shoppingerlebnis“ in Oskarshamn, machten wir uns mit 2 Vierbeinern für eine Gassirunde durch den Wald auf nach Misterhult (Tipp natürlich von Astrid). Ein sehr schöner Spaziergang und wir haben uns schon vorgenommen, morgen die größere Runde zu laufen. Hier paar Bilder:

Am nachmittag (wie schon am vormittag mit Frühstück) wieder Patti im Wohnwagen besucht, diesmal mit ein paar Tannenzapfen aus Misterhult. Sie ist einfach eine super hübsche Eichkatze:

Dickel fühlt sich hier schon als „Hofhund“: mit Mila zusammen wird „Alarm“ geschlagen, wenn irgendwo draußen etwas mit oder ohne Fellkleid rumläuft, was auch eine der drei Katzen sein kann, oder er liegt gemütlich vor der Haustür. Während sich Mila durch Kratzen an der Haustür bemerkbar macht, wenn sie wieder in das Haus möchte, bleibt Dickel vor der Haustür liegen, bis wir wieder aufmachen. Heute wurde es ihm dort zu langweilig bzw. wir haben es nicht bemerkt und plötzlich stand er an der Terassentür zum Wohnzimmer. Dort konnten wir ihn nicht übersehen. Der Schlingel findet seine eigenen Wege, wie er ins Haus kommt. Für die Katzenklappe aber definitiv zu groß:

Mit dem Einbruch der Dunkelheit den Hühnern – und natürlich Hähnen – (leider kennen wir sie nicht namentlich, dazu sind es einfach zu viele), eine gute Nacht gewünscht, dabei noch mal Futter und Wasser aufgefüllt.

Schwierig ist es mittlerweile, wenn wir uns in der Küche aufhalten wollen, sei es um Getränke zu holen oder das Abendessen zu machen. 3 Fellnasen folgen gaaannnzzz unauffällig oder sie liegen als Stolperfallen irgendwo im „Lauf“-Weg rum und versuchen sich als Staubsauger, sollte was von oben runter fallen. So ist das Leben mit Vierbeinern …

26.12.2024

… wie gestern: viel gelacht und eine Prise Adrenalin …

Fangen wir von vorne an. Als erstes Hühner, Hunde & Katzen versorgt, dann waren wir dran. Und denkt man, dass man dann in Ruhe frühstücken kann, weit gefehlt. Wir werden sehr genau beobachtet:

Dann der obligatorische Besuch von Patti im Wohnwagen, der, sehr idyllisch, nahe des Sees liegt. Patti hat uns mit ihrer Anwesenheit belohnt und ist nicht im Unterboden des Wohnwagens verschwunden:

Die Sonne krabbelte über den Horizont und wir flitzten zum Cabrio, um eine ordentliche „Hunderunde“ zu starten. Hm, nur irgendwie war der Fahrersitz schon belegt: Dickel – mittlerweile Sven Olè Dickelson genannt – wollte fahren, das lässt das schwedische Recht nicht zu, also beide wieder auf den Rücksitz verbannt:

Unser Ziel: Stensjö by, Kulturreservat, das 2020 gegründet wurde und einen småländischen Waldweiler um das 19. Jahrhundert zeigt. Drum herum jede Menge Wasser und schöne Wege.

Das hat nicht nur uns sehr gut gefallen. Auf dem Rückweg noch das Abendessen eingekauft, dann wieder Besuch bei Patti, während sich Ronja auf dem Küchentisch die Sonne auf das Fell scheinen lässt:

Das schöne Licht ausnutzend, kleiner Streifzug über das „Diegelmannsche“ Gelände:

So wollten wir eigentlich den Abend einläuten, aber einen Aufreger gab es noch: wir wollten gerade mit dem Abendessen anfangen, als die Rauchmelderanlage anging, uahhhh!!! Die Tür am Kaminofen war nicht ganz geschlossen und weil wir in der Küche waren, haben wir es nicht sofort gemerkt. Anlage ausgeschaltet, Querlüftung und alles war wieder gut. So was schärft die Sinne und die Rauchmeldeanlage funktioniert hervorragend und vor allem sehr zügig! Nach 5 Minuten konnten wir schon wieder alle Türen schließen. Nicht auszudenken, wenn das passieren würde, wenn wir das Haus für längere Zeit verlassen. Wir werden künftig wahrscheinlich 5x kontrollieren, bevor wir fahren.

So, und damit ist dann für uns auch der Abend eingeläutet, aber nach wie vor wird jeder Schritt von uns „bewacht“ (vor allem jeder Gang in die Küche wird von mehreren Vierbeinern begleitet, es könnte ja was Eßbares auf den Boden fallen):

25.12.2024

Adrenalin und Endorphine …

Unsere morgendliche Hofrunde verlief ohne Probleme, milde 7 Grad, für die aktuelle Jahreszeit natürlich viel zu warm, Schnee bis zu unserer Abreise nicht in Sicht. Danach strebten wir dem nächsten Abenteuer entgegen: Fahrt nach Oskarshamn, dort wollten wir die StreetArt besichtigen und natürlich auch das Eichhörnchenmotiv:

Leider hat das aufgrund von 2 vierbeinigen Begleitern nicht so geklappt, wie wir uns das vorgestellt haben, sie wollten irgendwie nicht mitmachen. Aber wir waren bestimmt nicht das letzte Mal dort. Ein Besuch bei Willy’s und ICA Maxi Market wird noch öfters vorkommen. Und ja, richtig gelesen: in Schweden haben die Lebensmittelgeschäfte ganz normal am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag geöffnet. (ok, die Öffnungszeiten sind eingeschränkt, von 10 bis 18.00 Uhr). Sehr praktisch wie wir finden, denn der ganze Einkaufsstress wie in Deutschland, ist einfach nicht vorhanden. Und klar, die Meinung der Angestellten kennen wir natürlich nicht, aber sie machten alle einen sehr entspannten Eindruck und waren sehr freundlich.

Zu Hause wieder angekommen sollte der 2. Besuch bei Patti stattfinden: nur Patti war nicht mehr da! Ups, da schoss das Adrenalin hoch! Heute morgen entwischt? Das konnten wir uns gar nicht vorstellen. Wir haben sie gerufen, gesucht, alle Kobel durchgekämmt, keine Patti! Aber da! Wir hörten was! Irgendwo im Unterboden des Wohnwagens raschelte es. Von Astrid und Hein wussten wir, dass sie sich schon in den „Kleiderschrank“ im Wohnwagen genagt hatte. Dann sahen wir sie auf dem Kühlschrank sitzen (der Wohnwagen hat kein Strom mehr!), darum natürlich die Holzverkleidung. Wir haben noch eine halbe Stunde auf sie gewartet, sie wollte aber nicht rauskommen. Astrid und Hein eine WhatsApp geschrieben: von dort kam die Nachricht, ja, das ist schon mal passiert. Ok, warten wir mal ab und gehen später noch mal zurück. Was wir dann auch gegen 15.30 Uhr taten. Wieder in den Wohnwagen, keine Patti da, alles durchgesucht. Als wir schon gehen wollten, schaute aus dem Kobel im Kleiderschrank (!) eine Eichhörnchennase raus. Ufzh, da hat sie uns ganz schön an der Nase herumgeführt, ließ sich knuddeln, nahm eine Pistazie und tauchte wieder in den Kobel ab. Gute Nacht Patti!

Kurz darauf sprießten unsere Endorphine nach oben: Wir brauchten so langsam „Anzündholz“ für den einzigen Kachelofen im Haus der in Betrieb ist (durch die Dämmung des Hauses, die erst vor 1 Woche fertig wurde und das milde Wette, reicht ein Kachelofen). Als Stadtbewohner ist das ja nicht so einfach. Also mühselig kleine Holzstückchen gehackt und gestapelt. Was macht unser Dickel? NImmt sich immer mal wieder (also nicht nur einmalig!) ein Hölzchen vom geschichteten Stapel, zischt damit ab auf die Wiese und kaut darauf rum. Was haben wir gelacht! Toller Dickel!

Außerdem wollten wir noch ein schönes Dickelbild vor dem See mit Tannenbaum und Flosshaus. Das war nicht einfach und Dickel wollte nicht so, wie wir, aber letztendlich hat es doch geklappt:

Danach war es Zeit die Hühner ins Bett zu schicken. Gestern abend hatten sie ihre Wasserstelle umgeworfen, heute die Futterrinne. Alles wieder aufgestellt, aufgefüllt und ihnen eine gute Nacht gewünscht.

Und mit diesen Bildern verabschieden wir uns für heute!

24.12.2024

Nach einer etwas unruhigen Nacht – Mila, der Wachhund, hat mehrmals Alarm geschlagen- wurden erst wieder die Tiere versorgt, dabei leistet sich Patti auch schon den ein oder anderen Schabernak:

Dann stürmten wir in den kleinen Coop und machten unsere Weihnachtseinkäufe, dabei waren wir überrascht über diverse „Eichhörnchenangebote“:

Und weil wir schon mal mit dem Auto unterwegs waren, haben wir uns das kleine Städtchen Figeholm angesehen und am Hafen entlanggeschlendert- einschließlich Leinenchaos:

Vom Spaziergang haben wir für Patti noch Tannenzweige und Hagebutten mitgebracht und die auch gleich im Wohnwagen „verbaut“. Patti freut sich über Besuch und die „Mitbringsel“:

Nach einer ausgiebigen Mittaggspause ein zweiter Spaziergang vom nahegelegenen Waldparkplatz aus, hier war toben bis zur Dämmerung angesagt:

„Wann geht es denn endlich los? Seid ihr immer noch nicht fertig?“

Nix wie nach Hause, Hunde im Haus „geparkt“ und die Hühner im Stall wieder eingesperrt. Wir waren noch nicht ganz aus dem Stall, kamen uns beide Vierbeiner wieder entgegen! Klar, wir hatten vergessen die Haustür abzuschließen, denn Mila ist durchaus in der Lage die Tür auf zu machen. Aber sie kommen dann beide freiwillig wieder in die warme Stube und sind jetzt müdegespielt:

Alle 3 Katzen konnten im Haus aufgestöbert werden, alle Wassernäpfe wieder voll gefüllt und jetzt leiten wir auch den Weihnachtsabend ein.

In diesem Sinne wünschen wir Euch allen ruhige Stunden, gemütliches Beisammensein und natürlich auch ganz besondere Grüße an die „Diegelmänner“ in Deutschland!

23.12.2024

„Allein in Schweden“ …

Heute morgen machten sich Familie Diegelmann dann mit unserem Auto auf den Weg in „unsere“ Heimat Deutschland. Irgendwie guckte Dickel erstaunt, als plötzlich „sein“ Auo wegfuhr – ohne ihn.

Wir machten uns dann gleich mal auf zur „Hoftour“. Frederik hatte die Klappe für die Hühner schon geöffnet, aber sie mussten noch mit Futter und Wasser versorgt werden.

Danach kam Patti im Wohnwagen dran. Sie war schon sehr viel zutraulicher, als gestern:

Nachdem dann auch noch das Katzenfutter bereitgestellt und das Geschirr versorgt war, machten wir uns auf zur ersten Hunderunde, mit Dickel und Mila. Mila ist sowohl unser Navi, als auch unser Leinenzugpferd. Anfangs war die lokale Hunderunde sehr matschig, aber deshalb wahrlich nicht unschön. Bilder davon sind leider noch Mangelware, mit 2 Hunden zu gehen ist noch mal was anderes, zumal Mila durch ihre Ortskenntnis ein ganz schönes Tempo vorlegt.

Von dem Spaziergang haben wir Patti einen Tannenzweig, Moos und Flechten mitgebracht. Alles mochte sie gerne haben:

Danach war erst mal Pause angesagt und die Aussicht genießen …

Nach einer kurzen Cabriotour – Dach bei 0 Grad natürlich geschlossen – wieder zurück und so lassen wir jetzt unseren Tag hier ausklingen …

21./22.12.2024

Anreise nach Schweden …

Nach einer etwas unruhigen Nacht – gegenüber dem Hauptbahnhof von Flensburg – ging es gegen 8.30 Uhr weiter über Dänemark nach Schweden.

Dickel vor der Ab-/ Weiterreise

In Dänemark waren wir recht schnell, der Grenzübertritt völlig problemlos und dann wurde der Verkehr auch schlagartig weniger. Gemütliches dahinschleichen auf den dänischen Autobahnen machten die Anreise wirklich super entspannt. Aber wir waren ja von diversen „Dänemark-Insidern“ und natürlich von Astrid & Hein vorgewarnt.

Nach einer ersten Rast auf dänischem Grund – mitten an einem kleinen See gelegen – kostenfreie, sauberen Toiletten und einer Dickelrunde um den See, traten wir die Weitereise an:

Dann ging es über die Storebælt Brücke, im Westen verbinden zwei SpannbetonHohlkastenbrücken mit geringem Abstand Fünen mit der kleinen Insel Sprogø. Den östlichen Brückenabschnitt bildet eine Hängebrücke, die mit einer Hauptspannweite von 1624 Metern zu den längsten Hängebrücken der Welt gehört. Ein imposantes Bauwerk, genauso wie die darauffolgende Oeresundbrücke, weltweit längste Schrägseilbrücke für kombinierten Straßen- und Eisenbahnverkehr. Sie bildet zusammen mit dem Drogdentunnel und der künstlichen Insel Peberholm die mautpflichtige Öresundverbindung, welche die dänische Hauptstadt Kopenhagen mit Malmö in Schweden verbindet. Auch in Schweden ruhiges Dahingleiten, der Tempomat war im Dauereinsatz.

Nach einem weiteren Halt in Bröms waren es nur noch 140km bis zum Ziel. Es wurde schon dunkel, aber die E22 ist eine wunderschöne Straße, mit sehr viel Wald und Felsen.

Yeppeee, angekommen, einen super schönen, entspannten Abend verbracht. Frederik (der Jüngeste mit Berufswunsch Koch und Bäcker/Konditor), hat das super klasse gemacht. Dazu eigener, gepresster Apfelsaft … Spätabends haben wir sogar, ganz schwach, noch Nordlicht gesehen.

22.12.2024:

Eine erste „Dickelrunde“, noch mehr auf den Straßen rund um Sandsböla, aber schon mit den ersten Eindrücken, weit und breit kein Auto in Sicht.

Danach ein ausgiebiges Frühstück für Dickel und – vor unserem Frühstück – erste Einweisung in das Haus und die Tiere und natürlich ein erster Besuch bei Patti im Wohnwagen. Sie ist uns gegenüber noch sehr scheu, aber das wird sich bestimmt ändern. Auch das Baumhaus – aktuell nicht zum übernachten geeignet – konnten wir besichtigen. Dann kam noch die Sonne heraus:

Dickel hat es sich nicht nehmen lassen und ist gleich in den See gesprungen. Wir wissen nicht, ob er damit gerechnet hat, dass es an der Stelle nicht abschüssig ins Wasser geht, zumindest kam er hundemäßig zurückgepaddelt und musste sich ausgiebig im Gras wälzen und danach seinen geliebten Bademantel anziehen:

Dann noch eine Rundtour mit Astrid in die Umgebung, wo wir genau die Eindrücke bekommen haben, wie wir uns Schweden vorgestellt haben. Wir freuen uns auf die nächsten Tage. Ein paar Änderungen haben wir noch. Hund Milla, die sich mit Dickel gut versteht, bleibt hier bei uns und wir machen noch einen Autotausch. Unser Lieselchen fährt zurück nach Deutschland bis Bad Hersfeld und wir fahren mit dem Saab Cabrio hier. Die Diegelmanns haben mehr Platz im Auto und die Brückenkarte läuft auf unser Auto.

Ansonsten wird hier wild gepackt und wir lassen den Abend gemütlich ausklingen und freuen uns morgen auf die Versorgung der Tiere und dann die ersten Rundtouren durch Schweden, mit Dickel und Milla.

Bilder von der Fauna und Flora gibt es dann morgen!

20.12.2024

Tag 1 – 1/2 Anreise

Bevor wir zu unserer Anreise kommen, erst mal der Tag „davor“, er war gespickt mit Erledigungen: zuerst mal in den Wildwald und dort die Weihnachtsdeko einsammeln, sie sollte nicht bis Januar dort liegen bleiben, vor allem nicht unsere 3 Stoffhörnchen, die die Kobel geziert haben. Leider hat das Wetter einen ordentlichen Strich durch die Rechnung gemacht, es war stürmisch und regnete aus allen Wasserfässern, die möglich waren. Zu der Futterstation in 3m Höhe war schon fast „schwimmen“ angesagt. Aber alles erledigt, auch die Flyer wieder aufgefüllt.

Danach direkte Weiterfahrt nach Husen, ein letztes Mal die Eichies im Überwinterungsgehege sehen. Alle wohlauf, Oscar, der Dosenöffner, hat wieder ganze Arbeit geleistet. Unser Milchpulver – Haferflockengemisch kommt bei ihnen sehr gut an, das gibt es aber wirklich nur im Winter, als zusätzlichen Energie-, Nährstoff- und Vitaminschub. Wie sagte Susanne so schön: “ Wir haben eine Challange: alle 6 durch den Winter zu bringen!“

Danach ging es kurz nach Hause, Degu Trolli musste noch mal zur Zahnkontrolle zur TA, Lemmi und Riesel haben ihn begleitet. Allen Dreien haben wir im Fließband die Krallen geschnitten, Trollis Schneide- und Backenzähne sind super, also alles im grünen Bereich:

Wann geht es denn endlich los???

Danach nur noch nach Hause und packen, räumen, umpacken, Blumen ersäufen, dass sie durchkommen, Müll runterbringen ect., was man halt so vor dem Urlaub macht. Alle elektronischen Geräte auf den neusten Stand gebracht und geladen, noch mal – Tipp von Astrid – ein Jahresticket für die Oeresundbrücke online gekauft …

Und dann noch „Weihnachtshundeschule“ mit Dickel, viel Spaß dabei gehabt:

Heute ging es dann wirklich los, das Auto voll bis unters Dach, Dickel auf der Rücksitzbank.

Nach 30 Minuten waren wir noch nicht weit gekommen, das Autobahnkreuz Kamen war mal wieder dicht, wir hingen noch in Bergkamen fest. Das fängt ja gut an. Im weiteren Verlauf diverse Pausen gemacht, für uns und für den Dickel.

Dickel im Auto, überhaupt kein Problem, da wird geschlafen, geguckt … und wir packen das Schwedengeschenk von Dany und Rainer aus, vielen, vielen Dank!!!

„Is noch weit? Ich muss Pipi! Dauert’s noch lang? Mir ist laaannngweilig!“ (O-Ton Marcus 🙂 )

Gegen 15.45 Uhr, ohne weitere Verzögerungen, in Flensburg untergekommen. Unser Hotel mitten in der Innenstadt, am Weihnachtsmarkt. Das haben wir dann aber auch noch mal „mitgenommen“ …

Und siehe da, ein Flammlachsstand war auch da, da konnten wir nicht wiederstehen …

So, zurück im Hotel hat dann auch Dickel sein Abendbrot bekommen (ok, ein paar Stückchen Lachs hat er auch genascht) und jetzt sind wir alle müde …. morgen kommt der 2. Teil der Anfahrt…

19.12.2024

... keine Weihnachtskarten ….

wir hatten gehofft, dass sie noch rechtzeitig ankommen, leider nicht ….

Wir hätten Sie natürlich gerne verschickt, aber nach Silvester macht das für uns keinen Sinn mehr ….

So hätten Sie ausgesehen: