02.04.2024

… sich stapelnde Finderkartons …

Heute wieder 2 Neuzugänge: obwohl das Wetter hier unterirdisch schlecht war, kamen gestern wieder 2 Neuzugänge zu uns (ein Dank auch an die Finder, die uns die Decken, Tücher etc. überlassen!):

Als erstes „Tassilo“, 6-7 Wochen alt, 107 g, das dürfte gerne mehr sein, und so diverse Trittbrettfahrer in Form von Milben. Seine Zähne sehen trotz Absturz gut aus, leider hat er Knackgeräusche beim Atmen. Lassen wir ihn ankommen und morgen gibt es das Inhalationsgerät auf die Nase…. danke an die Finder für die Spende und vor allem für das „Vorbeibringen“, es hilft uns einfach. Wir können die Transportboxen vorbereiten und müssen die aktuell schon hier lebenden Eichhörnchen nicht vernachlässigen. Hier ist „Zeit nicht Geld“, sondern „Zeit ist Eichhörnchenservice“!

Als zweites dann Oskar, auch ein Absturzopfer, ca. 6 Wochen alt, blutige Nase, 114g auf der Waage. Er hat uns auch einige Krabbler mitgebracht, denen wir hoffentlich in Kürze „Beine“ machen können.

Und, damit wir alle nicht den Überblick verlieren:

im Wohnzimmer: Annalena, Robert, Olaf, Nancy & Claudia (ca. 8 Wochen)
in den Laufställen: Coopie (7 Wochen), Coopiene (6 Wochen), Fips (6 Wochen), Gipsy (5,5 Wochen)
in Quarantäne: Cooper & Copper (ca. 6 Wochen)
in der Transportbox: Oskar (6 Wochen) & Tassilo (6-7 Wochen)

… macht 52 Pfoten, dazu noch 12 Degupfoten, 4 Dickelpfoten …

Und die anderen ….

das Wohnzimmer (Annalena, Nancy, Claudia, Robert und Olaf) hinterlassen eine Spur der Verwüstung, sei es angenagte Tapeten, fehlende Nasen an den Stoffeichhörnchen, zerdepperte Futterschalen .. usw., die Liste ist lang, aber sie sind fit und das zählt für uns: lieber fitte, zerstörerische Eichhörnchen, als Kranke, Apathische, die Sachkostenverluste nehmen wir dann gerne in Kauf, nur keine Verluste an Eichhörnchen.

Die Vergesellschaftung von Coopie & Coopiene und Fips & Gipsy ist ein voller Erfolg. Fips, seines Zeichens Eichkater, rannte Coopie, auch Eichkater, direkt hinterher. Coopiene und Gipsy sind beide etwas schüchterlich, die kuscheln erst noch lieber im Laufstall.

Cooper und Copper, die Kryptohörnchen, üben ihre Zähne an unseren Fingern. Die Medies wollen sie eigentlich nicht, aber da kennen wir nix, die müssen rein. Die Köttel sehen auch schon viel besser aus. Sie haben ein kleines Laufrad bekommen, die nächsten Tage werden zeigen, ob sie es schaffen, sie brauchen gedrückte Daumen.