… Mauli …
Wir mussten leider gestern – schweren Herzens – Mauli über die Regenbogenbrücke schicken. Sie hat sich Kryptos eingefangen und wir konnten trotz AB und Homöopatika den Durchfall nicht stoppen. Sie war völlig abgemagert, wäre auch nicht wildbahnfähig gewesen (eingeschränktes Sehfeld, einen Platz hatte ich schon gesucht). Sie hat sehr gerne Milch getrunken und sie nach ein paar Minuten „im Strahl“ wieder erbrochen. Das permanent zu sehen tut weh, vor allem, das Tier leiden zu sehen. Deshalb haben wir „kurzfristig“, die Reißleine gezogen und sind froh, dass uns unsere TA in dem Falle auch schnell unterstützt hat. Mach‘ es gut kleine Mauli und grüße alle da oben, die da schon „wohnen“.

Ansonsten haben wir uns jetzt entschieden, die Station „dicht“ zu machen. Das Notruftelefon bleibt natürlich „offen“, aber wir vermitteln die Tiere in andere Pflegestellen.

Unser Eichhörnchenstand läuft gut, dank der tatkräftigen, verbalen Unterstützung von Claudi.
Leider hat sich in unserer 5er Minigruppe jetzt auch ein Hörnchen (Track) die „Kotzerei“ eingefangen. Wir haben ihn von den anderen erst mal separiert, Kryptotest negativ. Hier heißt es jetzt abwarten, ob noch mehr dazu kommen. Der Rest ist soweit stabil.
Morgen werden wir – so wie es der Einsatz bei der Kommunalwahl erlaubt (wir sind ja überhaupt nicht ehrenamtlich aktiv) – das Gehege in Husen desinfizieren, dass die 4 L’s umziehen können. Sie bleiben nur kurz in Husen (ca. 1 Woche), dann geht da auch schon die Klappe auf und das sind dann die Letzten die „ausziehen“ dürfen. Der Rest muss entweder überwintern oder muss über andere Pflegestellen bzw. das Gehege im Wildwald Vosswinkel in die Freiheit gehen. Wenn wir die Station „dicht“ machen, haben wir auch wieder die Möglichkeit den Fahrweg zum Wildwald aufzunehmen und dort auszuwildern.
