21.01.2024

It’s Squirrel appreciation day …

Wie jedes Jahr am 21. Januar, Squirrel appreciation day.

Ein Tag, an welchem man den Eichhörnchen, egal ob dem europäischen oder – in Europa ungeliebten – Grauhörnchen gedenkt, was sie für die Natur und die Umwelt tun. Der inoffizielle Feiertag entstand 2001 durch Christy McKeown.
Nicht alles, was Eichhörnchen so anstellen, ist für den Menschen vorteilhaft, der ein oder andere Förster ärgert sich um den Verbiss, das Abknipsen der Knospen und der jungen Triebe, sie räubern auch mal ein Vogelnest. Aber sie leben, wie alle anderen Wildtiere, in einer Gemengelage von „Survival of the fittest“ und Erhaltung unserer „natürlichen“ Umwelt, die ja nie natürlich ist, sondern von Menschen „gemacht“. Ihre Lebensbedingungen werden immer schlechter, zum einen durch den veränderten Klimawandel, an den sie sich anpassen müssen, an eingewanderten „nicht erwünschten Arten“, an Krankheiten, die durch die Düngung unserer Felder in die Wildtierpopulationen eingeschleppt werden, denken wir nur mal an die Kryptosporidien. Trotz allem pflanzen sie unendlich viele Bäume, die den Gartenbesitzer im Frühjahr ärgern, weil die Schösslinge nach oben treiben und gezogen werden müssen, will man nicht eine Plantage aus Walnuss- oder Haselbäumen betreiben. Aber den meisten von uns zaubern sie, sobald wir sie sehen, ein Lächeln ins Gesicht und einige Sprichwörter handeln von Eichhörnchen. Die wohl bekanntesten sind

„Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“ und

„Der Teufel ist ein Eichhörnchen“.

Letzteres wahrscheinlich nur daraus entstanden, dass sie überaus niedlich und harmlos anzusehen sind. Gedenken wir ihnen heute und unterstützen sie so gut es geht bei den aktuellen Witterungsbedingungen.