20.03.2023

Ein ruhiges Wochenende ohne Notrufe ….

dadurch konnten wir uns ausschließlich auf Serafina und Seraluna konzentrieren. Die beiden sind mittlerweile ein eingespieltes Team. Wollen wir Serafina mal im Badezimmer ein bisschen Auslauf gönnen, klagt Seraluna in der Box, dass ihre Kuschelpartnerin nicht da ist. Also dürfen beide gleichzeitig in den „Badezimmerauslauf“. Seraluna hält natürlich nicht lange durch, völlig normal, dann geht sie in die Box. Aber, man denke daran, sie hat die Augen noch geschlossen und trotzdem findet sie den Eingang zur Transportbox!!! Wir finden das sensationell! Sie kuschelt sich unter die Tücher und ab und zu rennt Serafina in die Box, sucht sie und rennt dann wieder raus um weiter im Badezimmer zu toben. Die beiden zu trennen, ist keine Alternative mehr, sie hängen viel zu sehr an einander. Es wird Zeit, das Seraluna die Augen aufmacht, dann kann sie Serafina bedingungslos hinterherrennen. Wir hatten schon mal so ein „Team“, das bestand aus Krümel und Keks und die haben Cookie „hinter sich her gezogen“ und wie schnell hat er sich entwickelt, nach ein 2-3 Wochen hatte er den altersmäßigen Rückstand gewichtsmäßig und motorisch absolut aufgeholt, er wollte einfach den beiden „hinterherkommen“. Auf so eine Entwicklung hoffen wir jetzt auch … Aber jetzt ein paar Bilder:

In der Nacht zum 20.03. macht Seraluna das erste Auge auf, im Verlauf des Tages das zweite Auge auch. Sie sieht zwar noch nicht „scharf“, aber findet jetzt noch schneller die von ihr so begehrte Milchspritze. Sie hätte gerne mehr, als wir ihr gönnen, darf sie aber nicht haben, denn die Milch, die noch im Bäuchlein ist, muss ja erst mal verdaut werden. Bei Mama Eichhörnchen würde sie in Konkurrenz zu ihren Geschwistern mit Sicherheit weniger bekommen.

Wir haben die Beiden jetzt heute, zusammen mit ihrer Transportbox, in den Laufstall „umgezogen“. Die Transportbox ist in den ersten Tagen wichtig, denn sie ist ihr „sicherer Rückzugsort“ und den dürfen wir ihnen nicht nehmen, zumal Serafina nach wie vor sehr, sehr schüchtern und vorsichtig ist. Wir wollen sie nicht stressen und nicht verängstigen. Das sieht dann so aus: