06.03.2021

Mottes Problem ist erkannt: ihre Krallen (jedenfalls die an den „Zeigefingern“) sind bisher leider nicht gewachsen, sie sind noch so kurz wie bei einem Säugling, vermutlich weil sie in dem Stadium Mangel gelitten hat. Somit kann sie eigentlich nur am Casanet klettern, einen Baumstamm gehts schlecht hoch, weil sie sich nicht richtig an der Rinde festkrallen kann. Jetzt müssen wir herausfinden, ob es Aussichten gibt, dass sie wieder wachsen, sonst wird sie wohl ein Dauerbewohner des Residentengeheges werden. Walnüsse bekommt sie auch nur schlecht auf, sie hat den Trick noch nicht gefunden, mit dem sie die beiden Nußhälften sprengen kann, sie nagt immer ein kreisrundes Loch hinein wie eine Maus. Sie bekommt weiterhin Trainingsmaterial, an- und ungeknackt, irgendwann wird sie das schon raffen.

Mary und Emma sind gut drauf, sie sehen prima aus und sind aktiv im Gehege, hier ein paar Impressionen:

Päppelhörnchen haben wir immer noch nicht, wir werden jetzt wo unser Verein tatsächlich geboren, anerkannt und eingetragen ist, noch einmal ein wenig die Öffentlichkeit suchen.

In Mottes Gehege haben wir Buddelspuren gefunden, wir tippen auf eine Ratte, die vermutlich unter der Waldschule haust; wir haben mal die Wildkamera aufgehängt, die sonst das Geschehen auf unserem Balkon filmt (dort ist im Moment aber auch mal so wirklich nix los) und wollen mal schauen, wen wir da so ertappen.