20.02.2021

Ab sofort kann man die Bilder durch Klick vergrößern…

Die Interessengemeinschaft Hessischer Wildtierpfleger hat eine Notfallbroschüre für Wildtierfinder erstellt und bietet sie kostenlos zum download an – interessant und hilfreich.

Nach einer Woche Pause finden sich auch die Hörnchen auf dem Balkon wieder ein, die Spurenlage ist eindeutig. Die Hörnchenpopulation auf dem Südfriedhof in Unna ist quirlig unterwegs an einem sonnigen Sonntagmorgen, viele Zapfen hängen an den Bäumen, munteres Knabbern ist schon von weitem zu hören. Und da sind auch schon Bilder von Braunie:

Und – große Freude – auch unser Liebling Knetschie (der Bub mit nur einem Auge) ist wieder aufgetaucht, mehr als sechs Wochen ist die letzte Sichtung schon wieder her, wir hatten ihn eigentlich abgeschrieben, aber er hat den Schnee und die Kälte gut überstanden, er sieht prima aus, wie man hier sehen kann:

Motte im Wildwald findet keine Ruhe, trotz Schnee und Temperaturen um den Gefrierpunkt turnt sie im Gehege herum. Sie frisst tüchtig, wir haben den Brei mit Vitaminen und anderen guten Zutaten versetzt, motorisch ist sie nicht richtig gut unterwegs, wir müssen sie dringend umsiedeln und mehr beobachten, in zwei Monaten soll sie schließlich nach Möglichkeit in den Wald.

Wir haben noch nicht einmal die Mitteilung vom Registergericht in Hamm über die Eintragung unseres Vereins bekommen, da trudelt schon eine behördlich aussehende Rechnung ins Haus, die für die Eintragung in ein dubioses Unternehmensregister 495,- € netto jährlich haben möchte – wir können gar nicht so viel essen, wie wir brechen möchten.

Die ersten Eichhörnchen trudeln ein – bei der Eichhörnchenhilfe Stuttgart (haben wir jetzt auch im Kasten oben als link, toll, was da geleistet wird) und in Eslohe.

Wir nutzen den spontanen Frühlingseinbruch, um das neue Gehege fertig einzurichten, damit Motte dann bald umziehen kann, vielleicht sogar noch an diesem Wochenende.