Bei uns aktuell: Krümel (m), Keks (m), Kasimir (m) und Lieselotte (w), ca. 5 Wochen alt, Hannah (w, 5 Wochen alt), Lydia (w, 3 Wochen alt), Hope (w, 2 Wochen alt)
Im Außengehege: Schrebi, w, ca. 34 Wochen alt
Die fünf im Wohnzimmer haben die Verlängerung der Fütterungsabstände hinbekommen und interessieren sich, das war ja der Plan, für Knabbereien zwischendurch. Sie suchen sich jetzt ihre Schlafplätze selbständig, die Urinstimulation geht fast gar nicht mehr, da wehren sich bis auf Hannah alle mit allem, was sie haben. Wir haben aber noch niemanden gesehen, der oder die eigenständig pinkeln konnte. Ansonsten entwickeln sie sich prächtig, sie lernen täglich dazu, werden immer fitter, Keks aber braucht auch mal ein wenig besondere Zuwendung.










Die Fütterung morgens um 6 Uhr ist immer ein besonderes Chaos, wenn 5 hungrige Mäuler gleichzeitig an die 2 Milchspritzen wollen…bald stellen wir auf Schälchen um, die vorhandenen Wasserschälchen werden auch immer wieder unter viel Gepruste getestet, in einigen Tagen klappt das bestimmt.









Hope und Lydia, das Dreamteam in der großen Tragebox, entwickeln sich mittlerweile auch gut, Lydia hat ihre Ernährungsvorlieben mit unseren Angeboten abgeglichen und wir sind zu einer Einigung gekommen: FoxValley 32/40 ohne Honig und Vitamin-B-Komplex wird angenommen, nebenbei knabbert sie immer wieder an Nüssen, sie macht jetzt einen zufriedeneren Eindruck. Hope legt beständig zu, allein ihre linke Vorderpfote macht uns eine Menge Kummer, möglicherweise kann sie die nicht richtig benutzen, dabei verhält sich das Gelenk unauffällig, d.h. man kann die Pfote im Gelenk bewegen, allerdings nutzt sie sie nicht, um zu greifen. Wir haben noch einmal eine Verabredung mit der TÄ, schaun wir mal. Ansonsten wächst sie, die Augen sind noch zu, Schneidezähne im Unterkiefer sind vorhanden, ihr Gesichtsausdruck sieht freundlicher aus. Für Lydia stellt die Situation natürlich eine Unterforderung dar, sie könnte so langsam neuen input gebrauchen, längere Wachphasen und mehr Bewegung, das ist aber mit der deutlich schlechter entwickelten Hope ein Problem, sie ist auch ungefähr doppelt so schwer wie sie – trotzdem suchen sich die beiden beim schlafen immer wieder, und ganz oft finden wir sie eng umschlungen, was natürlich für Hope ein Riesengewinn ist.





Schrebis Auswilderung wurde am letzten Wochenende vom Schnee verhindert, jetzt warten wir die Wetterentwicklung ab. Es wird Zeit…


