… nächster Versuch, unsere Kleinsten …
Bevor wir mit unserer dezimierten Wohnzimmermannschaft weitermachen, berichten wir weiter mit unseren Kleinsten: sie kamen am 15.07. zu uns, waren ursprünglich 5, leider hat einer der 5 nicht überlebt, er war eiskalt und verstarb nach wenigen Stunden und das trotz Inkubator. An einem schönen Haus in Unna, voll mit Efeu bewachsten, musste das Efeu runter. Man kann sich vorstellen, dass da nicht nur Singvögel und Eichies nisten, sondern auch anderes Getier, das man nicht unbedingt in der Wohnung haben will. Ich selbst komme auch aus einem solchen „Reihenhaus“ und wir hatten alles „Getier“ in der Bude, wenn das Fenster auch nur auf Kipp war. Efeu ist toll, an Bäumen … an Hauswänden macht es den Putz kaputt, führt zu Wasserschäden usw., völlig verständlich, dass das nicht so im Sinne der Hausbesitzer ist. In dem Zuge kamen die 5 auch da „runter“. Wir haben noch eine Rückführung versucht, aber die Mama war nicht zu sehen, vielmehr nur 2 Jungtiere, die unmöglich Mama sein konnten, wahrscheinlich auch im Efeu aufgewachsen …
Die 4 (2 Jungs, 2 Mädchen) hören auf die Namen Lelle & Loki und Lola und Lotta. Seit 2 Tagen haben alle die Augen auf (Loki war der Schnellste) und haben einen unbändigen Hunger. Die Fütterungszeiten kann man nicht vergessen, denn die machen richtig Rabatz – und zwar schon vor der Fütterungszeit. Sie waren natürlich erst im Inkubator, mittlerweile sind sie im Körbchen untergebracht, wurschteln sich da aber auch schon raus, d.h. das Körbchen steht mittlerweile im Laufstall, der geschlossen ist. Aber hier jetzt Bilder ….




Die waren noch vom ersten Tag, noch zu 5.
Mittlerweile sehen sie so aus:



In den nächsten Tagen berichten wir dann noch von „Mauli“ und „Siggi“ und dann vom Wohnzimmer, die aber erst am Schluss …
Ach, und als kleines Update: Chip, Vam, Melli, Melly und Fritzchen durften ab heute in die Freiheit, die Klappe ist auf. Gerne wären wir dabei gewesen, da wir aber nicht wissen, gegen was wir hier in der Station kämpfen (bzw. schon den ersten Hinweis haben), haben wir darauf verzichtet, kein Risiko eingehen. Macht es alle gut, ihr wisst, wo ihr Futter und Wasser bekommt – bei Susanne & Heiko im Garten. Vor allem „meine Chip“ (die in Holland und in der Pfalz dabei war) ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich war sehr traurig, sie einfach nicht mehr besuchen zu können. Aber Gesundheit geht vor …. das Leben ist kein Wunschkonzert!