27.12.2024

… heute ohne Aufreger …

Nach der üblichen „Morgenhofrunde“ & „Shoppingerlebnis“ in Oskarshamn, machten wir uns mit 2 Vierbeinern für eine Gassirunde durch den Wald auf nach Misterhult (Tipp natürlich von Astrid). Ein sehr schöner Spaziergang und wir haben uns schon vorgenommen, morgen die größere Runde zu laufen. Hier paar Bilder:

Am nachmittag (wie schon am vormittag mit Frühstück) wieder Patti im Wohnwagen besucht, diesmal mit ein paar Tannenzapfen aus Misterhult. Sie ist einfach eine super hübsche Eichkatze:

Dickel fühlt sich hier schon als „Hofhund“: mit Mila zusammen wird „Alarm“ geschlagen, wenn irgendwo draußen etwas mit oder ohne Fellkleid rumläuft, was auch eine der drei Katzen sein kann, oder er liegt gemütlich vor der Haustür. Während sich Mila durch Kratzen an der Haustür bemerkbar macht, wenn sie wieder in das Haus möchte, bleibt Dickel vor der Haustür liegen, bis wir wieder aufmachen. Heute wurde es ihm dort zu langweilig bzw. wir haben es nicht bemerkt und plötzlich stand er an der Terassentür zum Wohnzimmer. Dort konnten wir ihn nicht übersehen. Der Schlingel findet seine eigenen Wege, wie er ins Haus kommt. Für die Katzenklappe aber definitiv zu groß:

Mit dem Einbruch der Dunkelheit den Hühnern – und natürlich Hähnen – (leider kennen wir sie nicht namentlich, dazu sind es einfach zu viele), eine gute Nacht gewünscht, dabei noch mal Futter und Wasser aufgefüllt.

Schwierig ist es mittlerweile, wenn wir uns in der Küche aufhalten wollen, sei es um Getränke zu holen oder das Abendessen zu machen. 3 Fellnasen folgen gaaannnzzz unauffällig oder sie liegen als Stolperfallen irgendwo im „Lauf“-Weg rum und versuchen sich als Staubsauger, sollte was von oben runter fallen. So ist das Leben mit Vierbeinern …

26.12.2024

… wie gestern: viel gelacht und eine Prise Adrenalin …

Fangen wir von vorne an. Als erstes Hühner, Hunde & Katzen versorgt, dann waren wir dran. Und denkt man, dass man dann in Ruhe frühstücken kann, weit gefehlt. Wir werden sehr genau beobachtet:

Dann der obligatorische Besuch von Patti im Wohnwagen, der, sehr idyllisch, nahe des Sees liegt. Patti hat uns mit ihrer Anwesenheit belohnt und ist nicht im Unterboden des Wohnwagens verschwunden:

Die Sonne krabbelte über den Horizont und wir flitzten zum Cabrio, um eine ordentliche „Hunderunde“ zu starten. Hm, nur irgendwie war der Fahrersitz schon belegt: Dickel – mittlerweile Sven Olè Dickelson genannt – wollte fahren, das lässt das schwedische Recht nicht zu, also beide wieder auf den Rücksitz verbannt:

Unser Ziel: Stensjö by, Kulturreservat, das 2020 gegründet wurde und einen småländischen Waldweiler um das 19. Jahrhundert zeigt. Drum herum jede Menge Wasser und schöne Wege.

Das hat nicht nur uns sehr gut gefallen. Auf dem Rückweg noch das Abendessen eingekauft, dann wieder Besuch bei Patti, während sich Ronja auf dem Küchentisch die Sonne auf das Fell scheinen lässt:

Das schöne Licht ausnutzend, kleiner Streifzug über das „Diegelmannsche“ Gelände:

So wollten wir eigentlich den Abend einläuten, aber einen Aufreger gab es noch: wir wollten gerade mit dem Abendessen anfangen, als die Rauchmelderanlage anging, uahhhh!!! Die Tür am Kaminofen war nicht ganz geschlossen und weil wir in der Küche waren, haben wir es nicht sofort gemerkt. Anlage ausgeschaltet, Querlüftung und alles war wieder gut. So was schärft die Sinne und die Rauchmeldeanlage funktioniert hervorragend und vor allem sehr zügig! Nach 5 Minuten konnten wir schon wieder alle Türen schließen. Nicht auszudenken, wenn das passieren würde, wenn wir das Haus für längere Zeit verlassen. Wir werden künftig wahrscheinlich 5x kontrollieren, bevor wir fahren.

So, und damit ist dann für uns auch der Abend eingeläutet, aber nach wie vor wird jeder Schritt von uns „bewacht“ (vor allem jeder Gang in die Küche wird von mehreren Vierbeinern begleitet, es könnte ja was Eßbares auf den Boden fallen):

25.12.2024

Adrenalin und Endorphine …

Unsere morgendliche Hofrunde verlief ohne Probleme, milde 7 Grad, für die aktuelle Jahreszeit natürlich viel zu warm, Schnee bis zu unserer Abreise nicht in Sicht. Danach strebten wir dem nächsten Abenteuer entgegen: Fahrt nach Oskarshamn, dort wollten wir die StreetArt besichtigen und natürlich auch das Eichhörnchenmotiv:

Leider hat das aufgrund von 2 vierbeinigen Begleitern nicht so geklappt, wie wir uns das vorgestellt haben, sie wollten irgendwie nicht mitmachen. Aber wir waren bestimmt nicht das letzte Mal dort. Ein Besuch bei Willy’s und ICA Maxi Market wird noch öfters vorkommen. Und ja, richtig gelesen: in Schweden haben die Lebensmittelgeschäfte ganz normal am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag geöffnet. (ok, die Öffnungszeiten sind eingeschränkt, von 10 bis 18.00 Uhr). Sehr praktisch wie wir finden, denn der ganze Einkaufsstress wie in Deutschland, ist einfach nicht vorhanden. Und klar, die Meinung der Angestellten kennen wir natürlich nicht, aber sie machten alle einen sehr entspannten Eindruck und waren sehr freundlich.

Zu Hause wieder angekommen sollte der 2. Besuch bei Patti stattfinden: nur Patti war nicht mehr da! Ups, da schoss das Adrenalin hoch! Heute morgen entwischt? Das konnten wir uns gar nicht vorstellen. Wir haben sie gerufen, gesucht, alle Kobel durchgekämmt, keine Patti! Aber da! Wir hörten was! Irgendwo im Unterboden des Wohnwagens raschelte es. Von Astrid und Hein wussten wir, dass sie sich schon in den „Kleiderschrank“ im Wohnwagen genagt hatte. Dann sahen wir sie auf dem Kühlschrank sitzen (der Wohnwagen hat kein Strom mehr!), darum natürlich die Holzverkleidung. Wir haben noch eine halbe Stunde auf sie gewartet, sie wollte aber nicht rauskommen. Astrid und Hein eine WhatsApp geschrieben: von dort kam die Nachricht, ja, das ist schon mal passiert. Ok, warten wir mal ab und gehen später noch mal zurück. Was wir dann auch gegen 15.30 Uhr taten. Wieder in den Wohnwagen, keine Patti da, alles durchgesucht. Als wir schon gehen wollten, schaute aus dem Kobel im Kleiderschrank (!) eine Eichhörnchennase raus. Ufzh, da hat sie uns ganz schön an der Nase herumgeführt, ließ sich knuddeln, nahm eine Pistazie und tauchte wieder in den Kobel ab. Gute Nacht Patti!

Kurz darauf sprießten unsere Endorphine nach oben: Wir brauchten so langsam „Anzündholz“ für den einzigen Kachelofen im Haus der in Betrieb ist (durch die Dämmung des Hauses, die erst vor 1 Woche fertig wurde und das milde Wette, reicht ein Kachelofen). Als Stadtbewohner ist das ja nicht so einfach. Also mühselig kleine Holzstückchen gehackt und gestapelt. Was macht unser Dickel? NImmt sich immer mal wieder (also nicht nur einmalig!) ein Hölzchen vom geschichteten Stapel, zischt damit ab auf die Wiese und kaut darauf rum. Was haben wir gelacht! Toller Dickel!

Außerdem wollten wir noch ein schönes Dickelbild vor dem See mit Tannenbaum und Flosshaus. Das war nicht einfach und Dickel wollte nicht so, wie wir, aber letztendlich hat es doch geklappt:

Danach war es Zeit die Hühner ins Bett zu schicken. Gestern abend hatten sie ihre Wasserstelle umgeworfen, heute die Futterrinne. Alles wieder aufgestellt, aufgefüllt und ihnen eine gute Nacht gewünscht.

Und mit diesen Bildern verabschieden wir uns für heute!

24.12.2024

Nach einer etwas unruhigen Nacht – Mila, der Wachhund, hat mehrmals Alarm geschlagen- wurden erst wieder die Tiere versorgt, dabei leistet sich Patti auch schon den ein oder anderen Schabernak:

Dann stürmten wir in den kleinen Coop und machten unsere Weihnachtseinkäufe, dabei waren wir überrascht über diverse „Eichhörnchenangebote“:

Und weil wir schon mal mit dem Auto unterwegs waren, haben wir uns das kleine Städtchen Figeholm angesehen und am Hafen entlanggeschlendert- einschließlich Leinenchaos:

Vom Spaziergang haben wir für Patti noch Tannenzweige und Hagebutten mitgebracht und die auch gleich im Wohnwagen „verbaut“. Patti freut sich über Besuch und die „Mitbringsel“:

Nach einer ausgiebigen Mittaggspause ein zweiter Spaziergang vom nahegelegenen Waldparkplatz aus, hier war toben bis zur Dämmerung angesagt:

„Wann geht es denn endlich los? Seid ihr immer noch nicht fertig?“

Nix wie nach Hause, Hunde im Haus „geparkt“ und die Hühner im Stall wieder eingesperrt. Wir waren noch nicht ganz aus dem Stall, kamen uns beide Vierbeiner wieder entgegen! Klar, wir hatten vergessen die Haustür abzuschließen, denn Mila ist durchaus in der Lage die Tür auf zu machen. Aber sie kommen dann beide freiwillig wieder in die warme Stube und sind jetzt müdegespielt:

Alle 3 Katzen konnten im Haus aufgestöbert werden, alle Wassernäpfe wieder voll gefüllt und jetzt leiten wir auch den Weihnachtsabend ein.

In diesem Sinne wünschen wir Euch allen ruhige Stunden, gemütliches Beisammensein und natürlich auch ganz besondere Grüße an die „Diegelmänner“ in Deutschland!

23.12.2024

„Allein in Schweden“ …

Heute morgen machten sich Familie Diegelmann dann mit unserem Auto auf den Weg in „unsere“ Heimat Deutschland. Irgendwie guckte Dickel erstaunt, als plötzlich „sein“ Auo wegfuhr – ohne ihn.

Wir machten uns dann gleich mal auf zur „Hoftour“. Frederik hatte die Klappe für die Hühner schon geöffnet, aber sie mussten noch mit Futter und Wasser versorgt werden.

Danach kam Patti im Wohnwagen dran. Sie war schon sehr viel zutraulicher, als gestern:

Nachdem dann auch noch das Katzenfutter bereitgestellt und das Geschirr versorgt war, machten wir uns auf zur ersten Hunderunde, mit Dickel und Mila. Mila ist sowohl unser Navi, als auch unser Leinenzugpferd. Anfangs war die lokale Hunderunde sehr matschig, aber deshalb wahrlich nicht unschön. Bilder davon sind leider noch Mangelware, mit 2 Hunden zu gehen ist noch mal was anderes, zumal Mila durch ihre Ortskenntnis ein ganz schönes Tempo vorlegt.

Von dem Spaziergang haben wir Patti einen Tannenzweig, Moos und Flechten mitgebracht. Alles mochte sie gerne haben:

Danach war erst mal Pause angesagt und die Aussicht genießen …

Nach einer kurzen Cabriotour – Dach bei 0 Grad natürlich geschlossen – wieder zurück und so lassen wir jetzt unseren Tag hier ausklingen …

21./22.12.2024

Anreise nach Schweden …

Nach einer etwas unruhigen Nacht – gegenüber dem Hauptbahnhof von Flensburg – ging es gegen 8.30 Uhr weiter über Dänemark nach Schweden.

Dickel vor der Ab-/ Weiterreise

In Dänemark waren wir recht schnell, der Grenzübertritt völlig problemlos und dann wurde der Verkehr auch schlagartig weniger. Gemütliches dahinschleichen auf den dänischen Autobahnen machten die Anreise wirklich super entspannt. Aber wir waren ja von diversen „Dänemark-Insidern“ und natürlich von Astrid & Hein vorgewarnt.

Nach einer ersten Rast auf dänischem Grund – mitten an einem kleinen See gelegen – kostenfreie, sauberen Toiletten und einer Dickelrunde um den See, traten wir die Weitereise an:

Dann ging es über die Storebælt Brücke, im Westen verbinden zwei SpannbetonHohlkastenbrücken mit geringem Abstand Fünen mit der kleinen Insel Sprogø. Den östlichen Brückenabschnitt bildet eine Hängebrücke, die mit einer Hauptspannweite von 1624 Metern zu den längsten Hängebrücken der Welt gehört. Ein imposantes Bauwerk, genauso wie die darauffolgende Oeresundbrücke, weltweit längste Schrägseilbrücke für kombinierten Straßen- und Eisenbahnverkehr. Sie bildet zusammen mit dem Drogdentunnel und der künstlichen Insel Peberholm die mautpflichtige Öresundverbindung, welche die dänische Hauptstadt Kopenhagen mit Malmö in Schweden verbindet. Auch in Schweden ruhiges Dahingleiten, der Tempomat war im Dauereinsatz.

Nach einem weiteren Halt in Bröms waren es nur noch 140km bis zum Ziel. Es wurde schon dunkel, aber die E22 ist eine wunderschöne Straße, mit sehr viel Wald und Felsen.

Yeppeee, angekommen, einen super schönen, entspannten Abend verbracht. Frederik (der Jüngeste mit Berufswunsch Koch und Bäcker/Konditor), hat das super klasse gemacht. Dazu eigener, gepresster Apfelsaft … Spätabends haben wir sogar, ganz schwach, noch Nordlicht gesehen.

22.12.2024:

Eine erste „Dickelrunde“, noch mehr auf den Straßen rund um Sandsböla, aber schon mit den ersten Eindrücken, weit und breit kein Auto in Sicht.

Danach ein ausgiebiges Frühstück für Dickel und – vor unserem Frühstück – erste Einweisung in das Haus und die Tiere und natürlich ein erster Besuch bei Patti im Wohnwagen. Sie ist uns gegenüber noch sehr scheu, aber das wird sich bestimmt ändern. Auch das Baumhaus – aktuell nicht zum übernachten geeignet – konnten wir besichtigen. Dann kam noch die Sonne heraus:

Dickel hat es sich nicht nehmen lassen und ist gleich in den See gesprungen. Wir wissen nicht, ob er damit gerechnet hat, dass es an der Stelle nicht abschüssig ins Wasser geht, zumindest kam er hundemäßig zurückgepaddelt und musste sich ausgiebig im Gras wälzen und danach seinen geliebten Bademantel anziehen:

Dann noch eine Rundtour mit Astrid in die Umgebung, wo wir genau die Eindrücke bekommen haben, wie wir uns Schweden vorgestellt haben. Wir freuen uns auf die nächsten Tage. Ein paar Änderungen haben wir noch. Hund Milla, die sich mit Dickel gut versteht, bleibt hier bei uns und wir machen noch einen Autotausch. Unser Lieselchen fährt zurück nach Deutschland bis Bad Hersfeld und wir fahren mit dem Saab Cabrio hier. Die Diegelmanns haben mehr Platz im Auto und die Brückenkarte läuft auf unser Auto.

Ansonsten wird hier wild gepackt und wir lassen den Abend gemütlich ausklingen und freuen uns morgen auf die Versorgung der Tiere und dann die ersten Rundtouren durch Schweden, mit Dickel und Milla.

Bilder von der Fauna und Flora gibt es dann morgen!

20.12.2024

Tag 1 – 1/2 Anreise

Bevor wir zu unserer Anreise kommen, erst mal der Tag „davor“, er war gespickt mit Erledigungen: zuerst mal in den Wildwald und dort die Weihnachtsdeko einsammeln, sie sollte nicht bis Januar dort liegen bleiben, vor allem nicht unsere 3 Stoffhörnchen, die die Kobel geziert haben. Leider hat das Wetter einen ordentlichen Strich durch die Rechnung gemacht, es war stürmisch und regnete aus allen Wasserfässern, die möglich waren. Zu der Futterstation in 3m Höhe war schon fast „schwimmen“ angesagt. Aber alles erledigt, auch die Flyer wieder aufgefüllt.

Danach direkte Weiterfahrt nach Husen, ein letztes Mal die Eichies im Überwinterungsgehege sehen. Alle wohlauf, Oscar, der Dosenöffner, hat wieder ganze Arbeit geleistet. Unser Milchpulver – Haferflockengemisch kommt bei ihnen sehr gut an, das gibt es aber wirklich nur im Winter, als zusätzlichen Energie-, Nährstoff- und Vitaminschub. Wie sagte Susanne so schön: “ Wir haben eine Challange: alle 6 durch den Winter zu bringen!“

Danach ging es kurz nach Hause, Degu Trolli musste noch mal zur Zahnkontrolle zur TA, Lemmi und Riesel haben ihn begleitet. Allen Dreien haben wir im Fließband die Krallen geschnitten, Trollis Schneide- und Backenzähne sind super, also alles im grünen Bereich:

Wann geht es denn endlich los???

Danach nur noch nach Hause und packen, räumen, umpacken, Blumen ersäufen, dass sie durchkommen, Müll runterbringen ect., was man halt so vor dem Urlaub macht. Alle elektronischen Geräte auf den neusten Stand gebracht und geladen, noch mal – Tipp von Astrid – ein Jahresticket für die Oeresundbrücke online gekauft …

Und dann noch „Weihnachtshundeschule“ mit Dickel, viel Spaß dabei gehabt:

Heute ging es dann wirklich los, das Auto voll bis unters Dach, Dickel auf der Rücksitzbank.

Nach 30 Minuten waren wir noch nicht weit gekommen, das Autobahnkreuz Kamen war mal wieder dicht, wir hingen noch in Bergkamen fest. Das fängt ja gut an. Im weiteren Verlauf diverse Pausen gemacht, für uns und für den Dickel.

Dickel im Auto, überhaupt kein Problem, da wird geschlafen, geguckt … und wir packen das Schwedengeschenk von Dany und Rainer aus, vielen, vielen Dank!!!

„Is noch weit? Ich muss Pipi! Dauert’s noch lang? Mir ist laaannngweilig!“ (O-Ton Marcus 🙂 )

Gegen 15.45 Uhr, ohne weitere Verzögerungen, in Flensburg untergekommen. Unser Hotel mitten in der Innenstadt, am Weihnachtsmarkt. Das haben wir dann aber auch noch mal „mitgenommen“ …

Und siehe da, ein Flammlachsstand war auch da, da konnten wir nicht wiederstehen …

So, zurück im Hotel hat dann auch Dickel sein Abendbrot bekommen (ok, ein paar Stückchen Lachs hat er auch genascht) und jetzt sind wir alle müde …. morgen kommt der 2. Teil der Anfahrt…

19.12.2024

... keine Weihnachtskarten ….

wir hatten gehofft, dass sie noch rechtzeitig ankommen, leider nicht ….

Wir hätten Sie natürlich gerne verschickt, aber nach Silvester macht das für uns keinen Sinn mehr ….

So hätten Sie ausgesehen:

15.12.2024

… der letzte Blog vor Schweden…???

Eigentlich dachten wir, wir melden uns erst wieder aus Schweden, oder vom Start unserer Reise. Aus gegebenem Anlass müssen wir noch einen Blog dazwischenschieben. Warum? Darum!

Es stapeln sich geplante und ungeplante Pakete vor der Tür!!! Und das sind dann nur die Pakete, unser Vereinskonto darf sich auch über Spenden freuen, in den letzten Tagen von: Conchita aus München, Thomas aus Hanau und meiner Lieblingsmami aus der Pfalz! Vielen, vielen Dank!

In den Paketen waren Haselnüsse und Walnüsse von Dagmar und Armin. Aber nicht nur das, sondern auch noch eine Keksdose mit selbstgebackenen Keksen (Wegzehrung für Schweden), eine wunderschöne Magnetfledermaus (die sich zu den Eichies am Treppengeländer gesellen darf):

Pistazien und Kokosflocken von und für Oscar-/finderin Claudi, die sehr um den Kleinen „Oscar“ gebangt hat, aber dazu später mehr:

Am Wochenende in der Pfalz kamen Maiskolben und Walnüsse von Gloria und Hans dazu:

Und schon vor ein paar Tagen ein Päckchen von Dany und Rainer … für Schweden. Wir haben es noch nicht aufgemacht und auch noch nicht „reingespikelt“, machen wir auf der Fahrt nach Schweden auf:

Allen Spender*innen ein riesiges Dankeschön. Wir freuen uns über jeden Karton, der hier ankommt und ist für uns immer ein „Ü-Ei“. Herrlich, vielen, vielen Dank, ihr seid klasse!

Was gibt es noch zu berichten? Wohnzimmerrenovierung ist abgeschlossen, unklar ist noch die Absicherung gegen die nagefreudigen Eichhörnchen. Derweil konnten jetzt die „Supporteichhörnchen“ alle repariert und ausgebessert wieder ins Hörnchenzimmer einziehen, 85 an der Zahl:

Und nein, wer glaubt, das sind alle, weit gefehlt. Es sitzen auch noch welche in den beiden Autos als „Eyecatcher“ (und hat uns die ein oder andere spontane Spende eingebracht) und im Homeoffice belegen sie den Sitzsack, denn – im Januar kommt eine neue Couch, die müssen auf ihren Einzug ins Wohnzimmer noch warten. Hier sind sie „geparkt“:

Und wer uns jetzt noch nicht für verrückt hält, dem ist nicht mehr „zu helfen“. Und ja, fast alle Eichhörnchen waren schon im Einsatz. Ab und zu, wenn sie nicht mehr reparabel sind, müssen wir sie leider entsorgen, aber die Sicherheit für die kleinen Eichhörnchen geht vor. Desinfizieren, „ausmüffeln“, reparieren etc. kostet Zeit, die wir mitten in der Saison eventuell nicht haben, da brauchen wir zum Teil schnellen Ersatz, deshalb die „Menge“ – ok, ein bisschen Stofftierleidenschaft ist auch dabei.

So, jetzt aber zu den lebenden Eichhörnchen in Husen: Oscar hat sich, wie berichtet, sehr gut wieder in die Gruppe (Wido, Sammy, Luca, La Signora, Maily) integrieren lassen. Wir fahren fast täglich in der Mittagspause hin und schauen nach ihnen, auch wenn wir es nicht müssten, weil sie ja gut von Susanne und Heiko versorgt werden. Aber wir hängen an ihnen, und wenn es nur 20 Minuten im Gehege sind: es ist einfach schön sie toben zu sehen, ihnen ein Leckerchen zu geben. Während sie im September noch teilweise „stereo“ waren, hat das sehr stark abgenommen (hat Heiko bemerkt). Sie gehen hoffentlich langsam alle in die Winterruhe. Sie sollten lernen in den Kobeln zu bleiben, sich zusammenzukuscheln, nur zum Fressen nach draußen und wieder zurück in den Kobel. Wie man sich denken kann, ist das stark witterungsbedingt und wenn es nächste Woche wieder 14 Grad werden, wird das wohl noch nichts. Sie brauchen aber die Winterruhe, um sich zu erholen. Schauen wir mal, wahrscheinlich schlägt der Kälteeinbruch dann Ende Januar/Anfang Februar auf sie ein. Aktuell sind sie noch aktiv:

Und sonst noch???

Degu Trolli hat wieder Zähne entwickelt, nächste Woche noch mal Zahnkontrolle, allein die Urlaubsversorgung „hängt“ noch.

Zubeißen geht aber schon:

Schweden in Vorbereitung …. Dickel hatte ja schon seinen Heimtierausweis, seit heute abend ist er auch beim Zoll angemeldet, so dass für ihn auch freie Fahrt ist. Allein die Menge an Gepäck wird uns an unsere oder „Lieselchens“ (so heißt unser Honda HRV) Grenzen bringen. Aber schauen wir mal. Wir planen ab Freitag (Abfahrt) einen täglichen Blog, immer abhängig von Internetverbindung, Bildern und unserem eigenen Befinden…

Ach, und noch jemand vergessen: Bilder von „Patti“ in Schweden, die wir hoffentlich am Samstag dann „live und in Farbe“ begrüßen dürfen …

Wir wünschen Euch stressfreie Vorweihnachtstage!!!

09.12.2024

… hörnchenfrei …

Man glaubt es kaum, wir sind seit Sonntag wieder „hörnchen- und kaninchenfrei“ …

Kommen wir zu Dickeline … sie ist zu Jessica nach Bottrop gewechselt. Die Vergesellschaftung mit „Sir Henry“ war wohl nicht einfach, Dickeline (auch von unserer TA „Mrs. Monster“ getauft) war wohl nicht so nett zu Sir Henry. Nach ein paar Tagen scheint sich das gelegt zu haben und sie sitzen einträchtig nebeneinander. Hier noch mal ein großes Dankeschön an unsere TA für die Vermittlung, Jessica für die Übernahme und natürlich Ilona, die das ausgesetzte Kaninchen (es hat sich nie wieder jemand gemeldet) gefunden und gesichert hat.

Dann geht es weiter mit Oscar. Die Kotprobe beim CVUA war leider ernüchternd. Die Kokzidien waren nur eine Sekundärinfektion, schlimmer waren Clostridien. Bei den ganzen „-idien“ wird einem schon schwindelig. Also AB noch mal gewechselt. Derweil hat Oscar wieder ordentlich an Gewicht zugelegt, richtig propper geworden. Ab und zu durfte er dann auch – weil sein Bewegungsdrang die Größe des Badezimmers überstiegen hat und man nicht unbedingt mit einem freilebenden Eichhörnchen duschen will – im neu renovierten Wohnzimmer rumstromern. Den Katzenkratzbaum von Nicole habe ich mal „falsch“ aufgebaut, wird aber in den nächsten Tagen korrigiert, für ein Leichtgewicht Eichhörnchen hat es aber gereicht. Ein großes Dankeschön an Nicole …

Oscar im Badezimmer/Wohnzimmer:

Am Sonntag war es dann so weit: 8 Grad, trocken, Oscar hatte morgens die letzte Medigabe bekommen und zurück zu den 5 (Wido, Sammy, Luca, Maily und La Signora) ins Gehege. Normalerweise schicken wir ja in die Auswilderung nur „ganze“ Gruppen. Von daher war das ein Novum, auch für uns. Wie wird Oscar aufgenommen? Streitereien? Wir haben uns die Mittagszeit ausgesucht: die im Gehege sind schon rumgetobt, Oscar im Wohnzimmer, also alle schon ein bisschen „angemüdet“…. es hat geklappt, großes „Geschnuppere“, Oscar kannte ja die „Verhältnisse“, alles gut. Da wir Helikoptereltern sind, heute in der Mittagspause wieder hingefahren, alles gut, alle 6 fit, haben gerne eine Pistazie genommen. Sieht gut aus. Ufzh … so lernen auch wir immer wieder dazu!

Und weil es ja nicht langweilig werden soll, mussten wir feststellen, dass Degu Trolli sich die oberen Schneidezähne ausgeschlagen hat. Wie das passiert ist, keine Ahnung, eigentlich ist das Gehege so konzipiert, dass sie nicht tief fallen können … seither gibt es für Trolli Breifütterung (haben wir auch immer geübt) und Lemmi und Riesel fressen ihm den Brei weg! Also muss er zur Breifütterung separiert werden. Es wird nicht langweilig hier … in Hörnchen-/Deguhausen.

Ja, und Dickel – unser kleiner Ausreiser -, hat uns auch den ein oder anderen Adrenalinschub gegönnt, hier mit seiner „Freundin“ Wenke:

So, ich denke, den nächsten Blog gibt es erst aus oder auf der Fahrt nach Schweden, Abfahrt 20.12.2024. Wir besuchen „Patti“ und die Diegelmanns:

Und nein, einbrechen lohnt sich nicht bei uns, 1. ist nichts zum „klauen“ da und 2. haben wir noch 3 Kampfdegus zu Hause, die werden das „zu Hause“ mit Krallen und Zähnen verteidigen.

Und wer noch Kalender für 2025 braucht, bitte beim Waldkoboldeshop ordnern, wir sind ja bald nicht mehr da und können nicht mehr rechtzeitig versenden:

Euch allen eine ruhige Vorweihnachtszeit …